Liberale Hochschulgruppe und Freie Demokraten erfreut über starkes Wahlergebnis

Angestrebt ist es, ein hochschulnahes Gründer- und Kompetenzzentrum zu etablieren

Der Vorstand der Liberalen Hochschulgruppe (v.l.): Kasia Skoczek, Yannik Voß, Finn Rodewyk, Jonas Wahl und Nicolas Reuß. Foto: privat

Studium bedeutet ein Stück Freiheit. Mit dem Stehen auf eigenen Beinen, wächst aber auch die Verantwortung. Für ihr Engagement für die Studierenden der Hochschule Fulda konnte die Liberale Hochschulgruppe jetzt für ihre gemeinsam mit den Jusos eingereichten Liste bei der Hochschulwahl eine Zustimmung von 35 Prozent im Senat und Studierendenparlament gewinnen. Der Kreisvorsitzende der Freien Demokraten, Mario Klotzsche, freut sich mit dem Vorstand um Finn Rodewyk, Kasia Skoczek, Nicolas Reuss, Yannik Voß und Jonas Wahl: „An unseren Hochschulen und Universitäten wird die Zukunft gemacht. Dort weiß man, dass wir gerade in Zeiten des Wandels nicht den Status Quo konservieren dürfen, sondern mutig die nächsten Schritte gehen müssen. Fulda kann mehr. Aber klar ist auch: Niemand wartet auf uns.“

„Von daher wäre es wichtig, dass Hochschule und Stadt nicht unverbunden aneinander vorbei leben, sondern sich gegenseitig befruchten. Wir von der LHG haben bei unseren Anträgen immer auch die Stadt mit im Blick gehabt und sehen und als Bindeglied zwischen Hochschule und Stadt“, so der Vorsitzende der LHG, Finn Rodewyk. „Damit ist die LHG eine Aufgabe angegangen, die eigentlich die Stadt hätte übernehmen müssen“, kritisiert Klotzsche. „Aber ein Anfang ist ein Anfang. Damit nun auch die gesamte Region mehr von der Hochschule profitiert, wollen wir ein hochschulnahes Gründer- und Kompetenzzentrum mit dem Schwerpunkt Digitalisierung und Informationstechnologien etablieren. Das Zentrum soll Gründer und Ausgründungen aus der Hochschule und von Unternehmen durch Bereitstellung von Infrastruktur und Beratung unterstützen. Außerdem soll es der Beratung mittelständischer Unternehmen dienen, um die digitale Transformation zu unterstützen und Chancen aufzuzeigen.“

„Machen wir jetzt die nächsten Schritte und entwickeln wir die Hochschule zu einer Universität weiter. Denn wir wollen, dass jedes Talent aus Fulda gefördert wird und die Ideen und Patente der hiesigen Unternehmen mit Hilfe der Universität in Realität umgesetzt werden. Wir wollen ein Uniklinikum Fulda, um die ärztliche Versorgung vor allem im Umland sicherzustellen. Und wir wollen studentisches Leben in der Stadt, damit die Fuldaer Kulturszene überlebt“, heißt es von Seiten des Kreisvorsitzenden der Freien Demokraten, Mario Klotzsche, in der Mitteilung abschließend. +++ pm/ja