K+S: Starkes zweites Quartal 2021

EBITDA verdoppelt – Prognose für 2021 angehoben

K+S hat im zweiten Quartal das operative Ergebnis EBITDA der fortgeführten Geschäftstätigkeit auf 112 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Der Umsatz stieg um rund 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum an. Höhere Preise und gestiegene Absatzmengen bei Düngemitteln sowie ein starkes Geschäft im Kundensegment Industrie+ waren die Treiber der positiven Entwicklung im Berichtszeitraum. „Auch im zweiten Quartal haben wir insbesondere von der positiven Entwicklung der Agrarmärkte profitiert und unsere Kosten weiter reduziert“, sagt Dr. Burkhard Lohr, Vorsitzender des Vorstands der K+S Aktiengesellschaft. „Im weiteren Jahresverlauf erwarten wir eine anhaltend positive Entwicklung im Düngemittelgeschäft und bei Industrieprodukten, sodass wir unsere Ergebnisprognose erneut anheben konnten.“

Positive Umsatzentwicklung in beiden Kundensegmenten
Die Nachfrage im Kundensegment Landwirtschaft war auch im zweiten Quartal in allen Absatzregionen sehr hoch. Die Preise für Kaliumchlorid stiegen in wichtigen Überseemärkten wie Brasilien und Nordamerika stark an. Auch in Europa war ein deutlicher Preisanstieg zu verzeichnen. Bei Düngemittelspezialitäten konnten ebenfalls höhere Preise realisiert werden. So stieg der Umsatz im zweiten Quartal deutlich auf 474 Millionen Euro (Q2/2020: 405 Millionen Euro) an. Die Absatzmenge konnte um mehr als 8 Prozent auf knapp 1,9 Millionen Tonnen erhöht werden. Die Produktion lief auf Hochtouren. Im Kundensegment Industrie+ lag der Umsatz im zweiten Quartal mit 191 Millionen Euro leicht über dem Wert des Vorjahresquartals (Q2/2020: 186 Millionen Euro). Die hohe Nachfrage nach Auftausalz war aufgrund der winterlichen Witterung bis in den April hinein stark. Die Umsätze mit Industrie- und Chemiesalzen stiegen konjunkturbedingt an, während sich der Umsatz mit Verbraucherprodukten gegenüber dem starken Vorjahresquartal normalisierte. Insgesamt stieg der Absatz bei Industrie+ deutlich um 22 Prozent auf gut 1,5 Millionen Tonnen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum an.

Ausblick 2021: EBITDA-Prognose erhöht
Die anhaltende Erholung der Kalipreise seit Jahresbeginn, das überdurchschnittliche Auftausalzgeschäft, die Maßnahmen zur Verschlankung der Verwaltung sowie der einmalige Ertrag zum Closing des REKS Joint Ventures von rund 200 Millionen Euro im vierten Quartal sollten zu einer deutlichen Verbesserung des EBITDA führen. K+S geht nunmehr von einem Anstieg auf 700 bis 800 Millionen Euro (bisherige Prognose: 500 bis 600 Millionen Euro; 2020: 267 Millionen Euro) aus. +++ pm

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