K+S lässt im Herbst den Untergrund des Felds Marbach erkunden

Im Herbst beginnen im Auftrag des Werkes Werra von K+S so genannte seismische Messungen auf dem Gebiet der Kommunen Eiterfeld, Haunetal, Burghaun und Hünfeld. Bereits Anfang Juli werden Grundstückseigentümer und Pächter entlang der Messstrecke angeschrieben, um sie über die Untersuchung zu informieren und die Erlaubnis zur Betretung ihrer Grundstücke einzuholen.

Vibroseismische Messungen sind eine zerstörungsfreie Erkundung des Untergrundes. Dazu werden von einem Lastwagen Schallwellen in den Untergrund geschickt und deren Reflektionen an den verschiedenen Gesteinsschichten von sogenannten Geophonen aufgezeichnet. Die Auswertung der Daten gibt Aufschluss über die geologischen Strukturen im Untergrund bis in die Kalilagerstätte.

Die Messarbeiten werden durch das französische Unternehmen Smart Seismic Solutions (S³) durchgeführt. Bereits ab 3. Juli wird die Firma IPS Informations & Planungsservice GmbH aus Celle im Auftrag von S³ alle Eigentümer und Pächter entlang der Messprofile zur Einholung der Betretungserlaubnisse kontaktieren.

Die Messungen sind Teil der Planungen zur Erschließung des sogenannten Zukunftsfelds Marbach. In diesem Teil der Kalilagerstätte südlich des Eitratales lagern Rohsalzvorkommen, die den Kaliabbau in der Region für weitere 40 Jahre sichern werden. +++ pm

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