Kruppert hatte in seine Betriebsräume eingeladen

Schlitz/Michelsrombach Am vergangenen Wochenende hatte die Einladung der Firma Kruppert zum ersten Mitarbeitertag in der modernen Großwäscherei im Michelsrombacher Gewerbegebiet, für Mitarbeiter, deren Angehörige, Nachbarn und Freunde, ein außergewöhnliches Echo gefunden. Mehr als 400 Personen zeigten sich bei den Rundgängen durch die Raümlichkeiten interessiert, was ihnen Firmenchef und exponierte Mitarbeiter fachkundig vorstellten – Arbeitsabläufe, modernste Maschinen, Verwaltung und Logistik usw.. Es blieb keine Frage unbeantwortet.

Um auch die Arbeitsabläufe lebendig vorzustellen, waren die etwa 60 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus der Wäscherei gerne bereit, einen Arbeitstag auf den Samstag zu verlegen. Eine Ausnahme, die erkennen ließ, dass sie gerne für deren etwa 300 Angehörige geleistet wurde. Anschließend an die zahlreichen Führungen war großzügig dafür gesorgt, dass man sich vielfältig stärken und auch den Durst löschen konnte. Auch für die kleinen Gäste war es möglich, eventuelle Langeweile durch die Spiele-Möglichkeiten bis hin zum Schminken, gar nicht erst aufkommen zu lassen. Selbst die Erwachsenen konnten ihr Geschick auf dem markierten Segway-Parcour auf dem Firmengelände testen.Man brauchte es gar nicht zu schildern, dass diese Möglichkeiten gerne und vielseitig mit Freude angenommen wurden.

Besondere Dienstleistungen

Sehr gerne angenommen wurden auch Speis und Trank, für dessen Darbietungen der „Partyservice & Catering Fulda“ und Hans Schlitt mit ihren Teams gewonnen werden konnten und zur vollsten Zufriedenheit der Mitarbeiter und Gästen kredenzten. Ein etwas vorsichtiges Fazit über diese äußerst gelungene Firmenpräsentation, war von Firmenchef Frank Kruppert nicht zu überhören, dass in der Zukunft ein Tag der offenen Tür für einen größeren Personenkreis nicht ausgeschlossen sein könnte. Auch die Besucher dieser Veranstaltung können ein positives Fazit darüber ziehen, was der Firma Kruppert seit 2010 gelungen ist: Nach der Inbetriebnahme der ersten großen Betriebsstätte, auf einer Fläche von über 3000 Quadratmetern, Planung und zügiger Ausführung der zweiten noch größeren Baumaßnahme, die als Anbau, schneller als erwartet notwendig geworden war, bei der die Inbetriebnahme bereits im vorigen Jahr erfolgen konnte; dies einhergehend mit der Einstellung von 20 weiteren Mitarbeitern, wodurch diese Zahl auf 110 gesteigert werden konnte.

Rückblicke

Darüber konnte ich 2011 berichten: Im April dieses Jahres (2011) konnte bereits die Produktion aufgenommen werden, wie Unternehmer Frank Kruppert aus Schlitz informiert. Wie der 43-jährige Firmenchef eingangs erläuterte, stand der Großinvestition im neuen Gewerbegebiet der Großgemeinde Hünfeld ein Unternehmen gegenüber, für dessen Fortbestand es ohne entscheidende unternehmerische Schritte schwer geworden wäre, auch in Zukunft konkurrenzfähig zu bleiben. Verständlich, dass dem Eintritt in die Planungsphase auch schlaflose Nächte und strapaziöse Stunden folgten; diese seien aber inzwischen, angesichts der großartigen Unterstützung durch die Familie nicht mehr aktuell. Und was die Mitarbeiter angeht, so konnte ich am Samstag eine besondere Aussage eines Mitarbeiters gegenüber dem Chef hören: „Es war diesbezüglich die beste Entscheidung meines Lebens bei Ihnen anzufangen“. Dafür spricht auch, dass es keine nennenswerte Fluktuation im Bereich der MitarbeiterInnen gebe und dass der Stapel der Bewerbungen um einen Arbeitsplatz relativ dick sei. Dazu sei an den Zeitungsbericht, vom 15. 11. 2011, auch in unserer Heimatzeitung erschienen, erinnert: Sieger im Wettbewerb „Zukunft Familie“

Landrat Rudolf Marx betonte bei der zweiten Auszeichnung dieser Art, dass es darum ging, einfache Möglichkeiten im Berufsalltag aufzuspüren, wie man Arbeitnehmern das Vereinbaren von Job und Familie erleichtert. Nebenbei sollen die Unternehmen bewegt werden, ihr beispielhaftes Handeln öffentlich kundzutun. „Weiterer Preisträger ist der Kruppert Hotel-Mietwäsche-Service Schlitz, er wurde von Freya Vogel-Weyh gewürdigt. Geschäftsführer Frank Kruppert sei ein Chef, der deutliches Interesse an seinen 70 Angestellten zeige. Deshalb biete er, sofern möglich, an, von zu Hause aus zu arbeiten und in den Ferien sind auch einmal Kinder im Büro“.

[sam id=“15″ codes=“true“]

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen