JU und CDU luden zur Sonnenobservatoriums Besichtigung

Die Junge Union Fulda-West, die CDU Bad Salzschlirf und der Landtagsabgeordnete Thomas Hering luden zum Sonnenobservatorium Bad Salzschlirf alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, um sich ein Bild über die heimatliche Astronomie machen zu können und im gleichen Zuge mit ihnen über Wissenschaftsförderung und deren Verknüpfung mit regionalen Projekten zu diskutieren.

Das Sonnenobservatorium Bad Salzschlirf sucht in der gesamten Region seines Gleichen. Es ist zum „Zentrum der Astronomie in Osthessen geworden“ und eines der „Alleinstellungsmerkmale Bad Salzschlirf“, erläutert der Vorsitzende der CDU Bad Salzschlirf Steffen Blum. „Vor Ort ist das Hauptaugenmerk auf unserem Zentralstern Sonne ausgelegt“, erklärt der Vorsitzende des Vereins Freundeskreis der Himmelskunde Bad Salzschlirf e.V. Michael Passarge. Er war auch derjenige der am 26.10.1991 als Gründer den Verein und das Observatorium aufgebaut hatte. Der Bau habe insgesamt 8000 ehrenamtliche Arbeitsstunden gekostet, doch er würde es immer wieder bauen, betont der Astronom Michael Passarge. Er erzählt unter anderem die Geschichte, wie damals noch Alfred Dregger (CDU) mit seinen Kontakten weitergeholfen habe, dass Sonnenobservatorium nach Bad Salzschlirf zu holen und die Feuerwehr Bad Salzschlirf, alle Einzelteile des komplett auseinandergebauten Observatoriums auf die Kuppe geschafft habe. Nachdem die gesamte Gruppe Erläuterungen zum Instrumentarium, sowie zur Steuerung des Teleskops selbst erhalten hatte, konnte ein schneller Blick in den Himmel zur Sonne erhascht werden. In einer Fragerunde wurden danach das „Schlirfer Wetterloch“ erläutert, sowie die ständigen Erdmagnetfeldmessungen und deren Veränderungen und somit die Sonne Erde Beziehung untereinander, weiter vertieft. „Die Daten werden hier alle gesammelten und mit Sonnenobservatorien in Südamerika und Russland in Echtzeit verglichen“.

Der gelernte Polizist Thomas Hering (CDU), war sichtlich fasziniert von dem Sonnenobservatorium und betonte „im ganzen Landkreis Fulda sind wahre Hidden Champions in Forschung und Wirtschaft verteilt, diese gilt es weiter zu fördern, denn dies mache unsere gesamte Region stark. Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Gesellschaft und benötigt keine unnötige Bürokratie und schon gar keine steuerliche Belastung, im Gegenteil sie benötigt eine Senkung der Abgabenlast“. Deshalb sei es auch wichtig, dass die Wähler nicht nur bei der Landtagswahl am 8. Oktober den Ministerpräsidenten Boris Rhein und die CDU-Wahlkreiskandidaten wählen, sondern auch bei der Landratswahl Bernd Woide wiederwählen, um die heimische Wirtschaft zu stärken, sowie neue Unternehmen in die Region zu holen. Der Vorsitzende der Jungen Union Fulda-West Laurenz Martin (Bad Salzschlirf), ergänzte dies und schlug vor, dass „wir gemeinsame Verknüpfungsstellen schaffen, damit unsere heimische Wissenschaft stärker mit den Unternehmen der Region zusammenarbeiten kann“, somit würde man erneut die Innovationskraft Fuldas zum Vorschein bringen und die Unternehmen aus unserer Heimat auf dem Weltmarkt weiter fördern. „Sie sind schon der dritte Landtagsabgeordnete, hier oben im Sonnenobservatorium“ dankte Michael Passarge, Thomas Hering. Dieser versprach er würde wiederkommen mit seinem jüngsten Sohn, welcher auch von der Astronomie begeistert ist. +++