Integriertes Handlungskonzept für Ostend/Ziehers-Süd gestartet

Fulda. Am Mittwoch fand im Rahmen der Erstellung des „Integrierten Handlungskonzeptes“ für das Förderprogramm „Soziale Stadt“ in der Cuno-Raabe-Schule (Gallasiniring) eine Bürgerinformationsveranstaltung zum Thema „Soziale Stadt“ statt. Das „Integrierte Handlungskonzept“ fungiert als Analyse für das neue Fördergebiet im Stadtteil Ostend/Ziehers-Süd, an diesem sich auch Bürgerinnen und Bürger mit Verbesserungsvorschlägen zur Quartiersentwicklung einbringen können. Mit dem „Integrierten Handlungskonzept“ sollen gleichermaßen städtebauliche sowie sozialplanerische Aspekte zu einer nachhaltigen Entwicklungsstrategie verbunden werden und als Entscheidungsgrundlage für die Umsetzung von Einzelvorhaben in den kommenden Jahren dienen.

Thematisiert wurden u. a. Aspekte wie etwa die Aufgaben des Quartiersmanagements und welche Beteiligungsmöglichkeiten sich hierbei anbieten, das Wesen des „Integrierten Handlungskonzeptes“ sowie dessen Herausforderungen und Potentiale. Bei einer Umfrage der Bürger, die zukünftigen Ziele der Entwicklung von Ostend/Ziehers-Süd betreffend, waren u. a. die Verbesserung des Images des Quartiers, eine rege Beteiligung der Bürger an der sozialen Stadtentwicklung, eine Verbesserung des sozialen und kulturellen Zusammenlebens, die Aufwertung des Ortsbildes sowie die Verbesserungen im unmittelbarem Wohnumfeld, als sehr wichtig erachtet worden.

Handlungsfelder im Integrierten Handlungskonzept sind: Die Animation der Bürgerinnen und Bürger und die Chancengleichheit, die Stärkung der lokalen Wirtschaft sowie die Förderung der Beschäftigung, die Verbesserung des sozialen und kulturellen Lebens, eine Städtebauliche Stabilisierung sowie das Wohnen und Wohnumfeld.

Als Gesprächspartner fungierten u.a. Fuldas Bürgermeister Dag Wehner (CDU) sowie die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft „Soziale Stadt“ darunter gestern Abend Architekt und Sozialplaner Prof. Dr. Rainer Dilcher , Dipl.-Sozialarbeiter Peter Strass, Architekt Dipl.-Ing. Martin Fladt sowie Architekt und Stadtplaner Dr.-Ing. Lars Bölling. +++ fuldainfo | jessica auth