INSA: SPD überholt erneut Union – FDP vor Grünen

Zweiter Gewinner ist die FDP

Wahltrend

Berlin. In der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA hat die SPD zwei Prozentpunkte hinzugewonnen und mit 32 Prozent erneut die Union überholt. Zweiter Gewinner ist die FDP (7 Prozent), die im Vergleich zur Vorwoche eineinhalb Prozentpunkte zulegt. CDU/CSU (30,5 Prozent) verlieren einen Punkt, die Linke (8 Prozent) sogar eineinhalb Punkte. Grüne (6,5 Prozent) und AfD (11 Prozent) halten ihre Ergebnisse aus der Vorwoche. Neben einer Großen Koalition (62,5 Prozent) unter Führung der SPD, gibt es noch eine parlamentarische Mehrheit für ein Bahamas-Bündnis aus CDU/CSU, FDP und AfD, das zusammen auf 48,5 Prozent kommt. Rot-Rot-Grün (46,5 Prozent), eine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, FDP und Grünen (zusammen 44 Prozent) und eine Ampelkoalition aus SPD, FDP und Grünen (zusammen 45,5 Prozent) erreichen keine Mehrheit. INSA-Chef Hermann Binkert sagte der „Bild-Zeitung“, die die Umfrage in Auftrag gegeben hatte: „Der Trend für die SPD setzt sich wieder fort.“ INSA hatte nach der Kanzlerkandidatur von Martin Schulz als erstes der bekannten Umfrageinstitute die SPD vor der Union gesehen. Die anderen Institute hatten zum Teil in den darauffolgenden Tagen nachgezogen, während INSA letzte Woche wieder die Union vorne sah. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen. Diskutieren kann man auf X oder Facebook

Popup-Fenster

1 Kommentar

  1. Diesmal wähle ich nicht die Union mit ihrer abgewirtschafteten Kanzlerin, ihrem erbarmungswürdigen Finanzminister, ihrer unterwürfigen Amerika-Politik mit ihrer willfährigen Verteidigungsministerin, ihrem unwürdigen und unglaubwürdigen Politikstil (ich sage nur Seehofer!), ihrer Wandlung von einer menschlichen Willkommenskultur zu einer menschenverachtenden, unchristlichen Abschiebekultur und ihrer Ignoranz und Untätigkeit angesichts der wachsenden sozialen Ungleichheit, sondern die SPD mit ihrem unverbrauchten Kanzler in spe, Martin Schulz, der mehr soziale Gerechtigkeit wagen will und der dem unsäglichen Trump weiterhin die Stirn bieten wird.
    Ich hätte Bange vor einem weiteren Jahrzehnt Unions-dominierter Politik (vgl. auch https://www.freitag.de/autoren/sigismundruestig/unter-dem-mantel-der-geschichte ) mit rechtspopulistischer Ausrichtung in bekannter Tradition, mit einer rückständigen Bildungspolitik, mit einer Altersarmut fördernden Rentenpolitik und einer die Schere zwischen Arm und Reich weiter öffnenden Sozial-, Abgaben- und Steuerpolitik, mit einer planlosen, menschenunwürdigen Flüchtlingspolitik, mit einer weiterhin Milliarden von Steuergeldern in veraltete Modelle und Strukturen verschwendenden rückwärtsgewandten Familien- und Frauenpolitik, mit einer Grünen Idealen widersprechenden Klima- und Umweltpolitik, mit hü und hot in der Atomenergiepolitik, mit einer Europa-Politik, die Europa gegen die Wand fährt, und den EURO zulasten von Sparern und Rentnern „rettet“, mit einer weiteren Hinwendung an einen – nicht nur von namhaften christlichen Würdenträgern – heftig kritisierten, verkommenen, hilflosen, des „C“ im Parteinamen unwürdigen, die Wählermüdigkeit fördernden Politikstil.

    Wer kommentiert? Der Rentenrevoluzzer:
    https://youtu.be/BgVWI_7cYKo
    Viel Spaß und neue Erkenntnisse beim Anhören!

Kommentar hinterlassen,

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*