Fulda. Am 7. Juni startet die diesjährige IT-Messe fibit in Fulda bereits am Vorabend mit einem Vortrag des KI-Experten Dr. Boris Nikolai Konrad. Das Meet & Greet bietet mit Empfang und Buffet einen Rahmen für angenehmes Netzwerkn. Lobende Worte angesichts ihres Veranstaltungskonzeptes findet auch Mathias Samson, der Staatssekretär im hessischen Wirtschaftsministerium. „Die fibit macht die Stärken des vielfältigen und innovationsstarken Wirtschaftsstandorts Fulda und Osthessen sichtbar. Ebenso vorbildlich ist ihr Bemühen um die Gewinnung und Qualifizierung von Nachwuchskräften für die Zukunftsbranche IKT“, erklärt Samson in seinem Grußwort.
Mehr als 40 Aussteller finden dieses Jahr den Weg in die „Halle 8“ der Hochschule Fulda, dem Messestandort. „Die im letzten Jahr eingeführte Neustrukturierung der Ausstellerflächen haben in diesem Jahr noch mehr IT-Unternehmen genutzt“ sagt Petra Koch vom veranstaltenden Verein Zeitsprung IT-Forum Fulda. „Die fibit bietet IT aus der Region für die Region“, ist Simon Weber, 1. Vorsitzender des Vereins überzeugt, welcher mit seinem Unternehmen bereits seit Jahren dabei ist. „Doch hin und wieder ergänzen wir die Aussteller um deutschlandweit bedeutende Innovatoren, so wie dieses Jahr, in dem wir Besuch aus Hamburg erhalten“, so Weber weiter, dessen Ziel es ist, gemeinsam mit Zeitsprung die Digitalstrategie des Landes Hessen umzusetzen. Zeitsprung hat das Messekonzept der IT-Messe fibit so gestaltet, dass Geschäftsführer, Projektleiter, IT-Verantwortliche und auch Handwerker hier ihre Lösungen für den beruflichen Alltag finden und sich in Vorträgen zu aktuellen IT-Themen informieren können.
Digitalisierung und IT spielen inzwischen in alle Lebens- und Unternehmensbereiche hinein und sind auch Karrierefördernd“, so PR-Experte Peter Wolff. Angehende Studierende können die Messe nicht nur nutzen, um die technischen Fachbereiche der Hochschule Fulda kennen zu lernen, sondern auch um Kontakte zu den regionalen IT-Unternehmen zu knüpfen. Auch die berufsbildenden Schulen sehen in der IT die Herausforderung der Zukunft. Daher ist Jörg Reuter als Lehrer auch Mitglied im Vorstand des Veranstalters, um zu unterstreichen, dass die Ferdinand-Braun-Schule als verlässlicher Bildungspartner in der Region die Ausbildung im Bereich IT (Fachinformatiker-Systemintegratoren und -Anwendungsentwickler sowie Systemelektroniker) fungiert. „Durch das Berufliche Gymnasium mit der Richtung Praktische Informatik und der engen Zusammenarbeit mit der Hochschule Fulda bereiten wir junge Talente auch für eine akademische Laufbahn vor. Unser Einsatz für die Digitalisierung wird unterstrichen durch den Industrie 4.0-Gedanken, wo die Digitalisierung in allen Bereichen Einzug hält“, so Reuter.
Lobend erwähnt Reuter insbesondere die Stadt Fulda, die mit dem Anbau eines Automatisierungszentrums und der Renovierung der Werkstätten einen zweistelligen Millionenbetrag in die Zukunft der neuen Generation investiert. Der Vorstand von Zeitsprung bedankt sich insbesondere bei den fibit-Premiumpartnern „Digitales Hessen“ und „Region Fulda“ für die Unterstützung, die es ermöglicht, dass sich die Hochschule und die beruflichen Schulen auf der fibit mit ihren Projekten präsentieren. Seit der ersten fibit ist die Konrad-Zuse-Schule Hünfeld dabei, deren Ansprechpartner Ulrich König ebenfalls als Beisitzer Mitglied im Zeitsprung-Vorstand ist. Auf einen besonders interessanten Vortrag darf sich der Mittelstand zum Businessfrühstück der fibit freuen, die Berliner Gründerin der Global Digital Woman, Tijen Onaran, referiert zu Storytelling und Employer-Branding, den Zukunftskompetenzen für den Mittelstand. Das weitere Vortragsprogramm am Messetag informiert zu IT-Sicherheit, „Die Digitalisierungsstory 1984 bis 2030“, DSGVO, Fördermöglichkeiten, Online-Marketing/Vertrieb und vielem mehr.
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