IBM lagert Teil der Servicesparte an Bechtle aus

Experten sprechen von Managed Services

Mail-PC, Arbeit, Job, PC, Computer

IBM lagert einen Teil seiner Servicesparte an den IT-Dienstleister Bechtle aus. Der Vertrag sei Ende Januar unterzeichnet worden, die Zustimmung der Aufsichtsbehörden stehe noch aus, erklärten die beiden Firmen dem „Handelsblatt“ und bestätigten damit Informationen aus Unternehmenskreisen. Die Kooperation sieht vor, dass eine Bechtle-Tochter im Auftrag von IBM Dienstleistungen erbringt. Es geht um den Betrieb von IT-Infrastruktur, beispielsweise PCs und Smartphones – Experten sprechen von Managed Services. Das Geschäft samt der Kundenbeziehungen verbleibt allerdings beim US-Konzern. Im Zuge der Vereinbarung wird ein Teil der Mitarbeiter den Arbeitgeber wechseln, voraussichtlich zum 1. April. Wie viele es sein werden, ist offen: IBM hat die betroffenen Angestellten über den Betriebsübergang informiert, sie müssen nun entscheiden, ob sie wechseln wollen. In Unternehmenskreisen geht man davon aus, dass es sich um 400 bis 500 Mitarbei ter handeln wird. Damit kommen langwierige Gespräche zu einem Abschluss. Schon im März 2018 hatte IBM die Mitarbeiter darüber informiert, dass die Servicesparte Global Technology Services (GTS) einen Teil der Aufgaben an Bechtle abgeben soll. Der Deal war ursprünglich für den Juni des Jahres geplant gewesen. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen