Hinrunden-Abschluss auch für den Hünfelder SV in der Hessenliga: Eintracht Stadtallendorf heißt der Gegner, bei dem der HSV am Samstag antritt. Spielort ist der Kunstrasenplatz des Herrenwaldstadions. Anstoß ist um 14 Uhr.
Es geht nicht um den Stand beider Teams in der Tabelle: Der 13. hat den Sechsten zu Gast. Es geht auch nicht darum, dass Ex-Regionalligist Stadtallendorf nach äußerst positivem Start in die Saison lange kein echtes Erfolgserlebnis mehr hatte. In den letzten sieben Spielen gelang kein Sieg, der letzte datiert sage und schreibe vom 13. September. Da sprang ein 2:1 beim eigentlichen Top-Klub Türk Gücü Friedberg heraus; Jacob Pistor sorgte für das 1:0, Erdinc Solak glückte in der 90. der Siegtreffer. In den letzten vier Spielen gelang der Eintracht nur ein Tor - beim 1:3 im Derby bei Aufsteiger CSC Kassel. Das zeigt, wo derzeit der Schuh drückt. Und das bei Offensivkräften wie dem hochaufgeschossenen Leon Lindenthal, Damijan Heuser oder eben Solak. In Reihen des von Gino Parson trainierten Teams steht auch der Ex-Barockstädter Nico Rinderknecht.
Doch, wie gesagt, um all das geht es nicht aus Sicht des HSV. Der sollte einen in jeder Hinsicht anderes Auftreten hinlegen als beim letztwöchigen Vergleich in Waldgirmes. Ein positives Gesicht zu zeigen - das muss Hünfelds Ziel sein. Zumal Stadtallendorf so etwas Ähnliches wie die Rolle eines „angeschlagenen Boxers“ einnehmen dürfte. +++ rl








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