
Fulda. Am Wochenende hat die 12. Hessische Internationale Sommeruniversität (ISU) an der Hochschule Fulda begonnen. Auch in diesem Jahr erfährt das Sommerstudienprogramm international sehr großen Zuspruch. Insgesamt 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 18 Ländern sind bis zum 15. August in Fulda zu Gast. Die ISU bietet ein anspruchsvolles Programm mit Fachseminaren in englischer und deutscher Sprache, Deutsch-Sprachkursen, Veranstaltungen zur Landeskunde sowie einem umfassenden Kultur- und Workshopangebot und Exkursionen nach Berlin, Eisenach, Weimar, Frankfurt, Bamberg, Würzburg und zur Gedenkstätte Point Alpha.
Die Internationale Sommeruniversität, die unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Thomas Schittny steht, ist dem Thema „Kulturelle Vielfalt“ gewidmet. „Die ISU ist ein wichtiger Beitrag zur Internationalisierung der Hochschule Fulda“. sagte Prof. Dr. Karim Khakzar bei der Eröffnung am Sonntag. „Dass uns die Institutionen aus Stadt und Land so intensiv unterstützen, freut uns daher sehr.“ Den Studierenden gab er mit auf den Weg, mit offenen Augen die Region Fulda und Deutschland zu erleben und sich für einander zu interessieren. „Ich bin überzeugt, diese Erfahrung hilft uns allen, neue Standpunkte und Perspektiven zu erkennen und andere Kulturen und Lebensarten zu verstehen und schätzen zu lernen, um miteinander in Frieden und mit Respekt füreinander zu leben.“
Prof. Dr. Thomas Schittny und die Koordinatorin der ISU, Judith Geissler, dankten besonders den Sponsoren, die zahlreiche Stipendien ermöglichten. Stipendiengeber sind unter anderem das hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, die Hochschule Fulda, die Städte Fulda und Schlitz, der Landkreis Fulda, der Freundeskreis Sergiev Posad-Fulda, der Freundeskreis Fulda-Leitmeritz, der Deutsch-Amerikanische Frauenclub und die beiden Stiftungen der Sparkasse Fulda. Die ISU ist ein Gemeinschaftsprojekt der hessischen Hochschulen und wird gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. +++ fuldainfo
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