HKZ wird Teil eines überregionalen klinischen Zentrums

Grüttner: „Kliniken im Verbund sind stark, zukunftsfest"

Rotenburg an der Fulda. „Ich bin sicher, dass dies die Zukunft ist: sich gemeinsam stark aufstellen.“ Mit diesen Worten hat Hessens Gesundheitsminister Stefan Grüttner heute das bundesweit einmalige Kooperationsprojekt des Herz-Kreislaufzentrums (HKZ) in Rotenburg mit den Universitätskliniken Gießen und Marburg und der Bad Nauheimer Kerckhoff-Klinik begrüßt.

Anlässlich seines Besuchs mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe im HKZ erklärte Grüttner: „Die Qualität der medizinischen Versorgung und die Sicherheit der Patientinnen und Patienten liegen mir sehr am Herzen. In Verbünden und Kooperationen werden Kliniken stärker und effizienter. Dass hier drei Kliniken – unabhängig von Trägerschaft und über Landkreisgrenzen hinaus – ihre Angebote und Kompetenzen auf einander abstimmen, ist vorbildlich. So wird neben der Wettbewerbsfähigkeit der Kliniken auch die Qualität der Behandlungen steigen.“

Der Hessische Gesundheitsminister Stefan Grüttner wirbt unermüdlich dafür, dass sich Kliniken in regionalen Verbünden organisieren. „Ich bin zuversichtlich, dass der Krankenhausmarkt der Zukunft geprägt sein wird von regional und überregional tätigen professionellen Krankenhausverbünden. Einzelkämpfer haben in einem sich verändernden Gesundheitssystem in Zukunft keine Chance mehr, hochwertige Medizin in einer modernen Struktur für die Patientinnen und Patienten anzubieten.“

Bereits 2013 hat der Hessische Gesundheitsminister Stefan Grüttner ein Konzept zur Verbundbildung kommunaler Kliniken aufgelegt. Dieses war vielfach Impulsgeber für Zusammenschlüsse in Hessen. Gesundheitsminister Stefan Grüttner wies darauf hin, dass Hessen bereits bei der Krankenhausstrukturreform gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Gröhe erfolgreich daran gearbeitet habe, für die Patientinnen und Patienten Qualität und Sicherheit der medizinischen Versorgung in den Mittelpunkt zu stellen. +++ / pm