Hebammenversorgung in Hessen: Müller begrüßt neues Förderprogramm

Das Programm unterstützt freiberufliche Hebammen, die sich in Hessen niederlassen möchten

CDU-Landtagsabgeordneter, Sebastian Müller

Der CDU-Landtagsabgeordnete Sebastian Müller freut sich über das neue Förderprogramm des Hessischen Ministeriums für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege zur Unterstützung freiberuflicher Hebammen. Das Programm zielt darauf ab, die flächendeckende Versorgung mit Hebammen in Hessen sicherzustellen und den Einstieg sowie die Wiederaufnahme der Berufstätigkeit für Hebammen zu erleichtern. „Hebammen sind eine unverzichtbare Stütze für junge Familien und tragen maßgeblich dazu bei, dass es Mutter und Kind gut geht. Das neue Förderprogramm ist ein wichtiger Schritt, um die Hebammenversorgung in Hessen nachhaltig zu stärken“, so Müller.

Das Programm, das zum 1. August 2024 in Kraft tritt, unterstützt freiberufliche Hebammen, die sich in Hessen niederlassen möchten. Es bietet finanzielle Hilfen für Maßnahmen und Anschaffungen, die im Zusammenhang mit der Neu- oder Wiederaufnahme einer freiberuflichen Hebammentätigkeit stehen. Dazu gehören beispielsweise Praxisbedarf, Lehrmaterial und Büromaterial.
Förderfähig sind auch die Gründung oder Erweiterung eines hebammengeführten Geburtshauses durch die Neueinstellung einer Hebamme im Umfang von mindestens 15 Stunden wöchentlich. Der Zuschuss beträgt 5.000 Euro bei Neu- und Wiederaufnahme einer freiberuflichen Hebammentätigkeit und 10.000 Euro bei der Gründung oder Erweiterung eines Geburtshauses.

„Dieses Programm ist das Ergebnis intensiver Arbeit und enger Zusammenarbeit im Rahmen des Runden Tisches ‚Zukunftsprogramm Geburts- und Hebammenhilfe in Hessen‘. Es zeigt, dass wir die Anliegen und Herausforderungen der Hebammen ernst nehmen und konkrete Maßnahmen ergreifen, um ihre Arbeit zu unterstützen“, betont Müller. „Ich bin überzeugt, dass diese Förderung einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Versorgungslage im Landkreis Fulda leisten wird. Unser Ziel ist es, Hebammen eine attraktive Berufsperspektive zu bieten und ihre wertvolle Arbeit nachhaltig zu unterstützen“, so Müller abschließend. +++ pm

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