Halle und sein Umland sind mehr als eine Reise wert

Halle/Schlitz Nicht nur das Ziel, die Sehenswürdigkeiten der Kulturhauptstadt Sachsen-Anhalts, nach einem vor zwei Jahren stattgefundenen Besuch von Halle, zu ergänzen, sondern auch das angebotene Programm aus dem vielseitigen Maritim-Katalog: „Gruppen-Arrangements 2015“, waren Anlass, an dem insbesondere für Reise-Unternehmen organisierten und äußerst erlebnisreichen Wochenende in Halle und das reizvolle Umland, zu dem die Hotelleitung eingeladen hatte, teilzunehmen.

Ein durchweg positives Fazit

Um es vorweg zu schreiben, das Programm, die Buchung des Hotels und der gesamte Service an den drei Tagen von Freitag bis Sonntag brachten mehr als man erwarten konnte. Auch nicht seltene die Erkenntnisse, dass die 1200 Jahre alte Stadt Halle in Sachsen-Anhalt und an der Saale gelegen, mit zurzeit etwas mehr als 230000 Einwohnern mehr als nur eine Reise wert ist, hat sich erneut bestätigt. Diese positiven Erkenntnisse ließen auch die teilnehmenden Vertreter und Vertreterinnen von heimischen Reisebus-Unternehmen deutlich in ihrem Fazit erkennen. Es waren aber nicht nur die Händel-Stadt Halle und ihre Sehenswürdigkeiten, wie der lebendige Mittelpunkt und zugleich Wahrzeichen der Stadt, der Marktplatz mit seinen bekannten fünf Türmen und dem Händel-Denkmal, der einzigartige Stadtgottesacker, denen die Reiseteilnehmer unter besonders sachkundigen Führung durch den Vorsteher der Halloren, ihre Aufmerksamkeit und ihr Interesse widmeten, es waren auch die renommierte Kunsthochschule Burg Giebichenstein, die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina sowie die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, um nur wenige weitere Sehenswürdigkeiten zu nennen. Halle ist auch die Heimatstadt einer über 500 Jahre alten Universität, der größten und ältesten im Bundesland Sachsen-Anhalt.

Kulturelle Szene mit Flair und Esprit

Man kann nach dem Kurzbesuch dieser Kultur- und Universitätsstadt den Aussagen der Stadtverwaltung in ihren Werbeprospekten nur zustimmen: „Halle überzeugt durch eine kulturelle Szene mit Flair und Esprit. Ob Theater, Kleinkunst, Varieté, Kabarett, klassische Musik oder Oper, Museum oder Szene, in der Kulturhauptstadt Sachsen-Anhalts kann man es finden. Freizeit lässt sich in Halle außerdem im Bergzoo, im Botanischen Garten, im Raumflugplanetarium, auf der Galopprennbahn, auf der Peißnitzinsel, am Saaleufer oder einer dortigen Schifffahrt verbringen. Der die Stadt umgebende Saalekreis bietet mit reizvollen Landschaften und zahlreichen Sehenswürdigkeiten zusätzliche Möglichkeiten zu Erholung und Entdeckung“. Am Sonntag war sogar ausreichend Gelegenheit geboten, dem einzigen Bergzoo Deutschlands an der Saale einen gerne angenommenen Besuch nach eingebrochener Dunkelheit abzustatten und sogar das 25minütige gewaltige Feuerwerk, bei dem die Burg Giebichenstein mit seinen Umrissen sichtbar wurde, zu erleben und zu bewundern. Die Zooleitung hatte für seine Gäste Fackeln entzündet und kühlen Sekt gereicht. Man könnte noch weit mehr von Halle berichten und den an einer solchen Reise Interessierten nahe bringen, was sie durchaus selbst erkunden sollten. Was an dieser Stelle aber nicht unerwähnt bleiben darf, das sind die überaus interessanten Höhepunkte des Reiseprogramms: Spannendes Krimidinner am Freitagabend mit der Bestseller–Autorin Astrid Korten; Besuche und Führungen der Halloren, der ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands in Halle; Fahrt nach Freyburg mit Führung durch die Rotkäppchen-Sektkellerei; Weiterfahrt nach Leipzig zu einer sehr ausführlichen Führung durch die Aufnahmestudios des zur ARD gehörenden MDR, denen eine interessante kleine Stadtrundfahrt durch einen Teil der 430.000 Einwohner-Stadt Leipzig, mit einem äußerst sachkundigen Busfahrer, als willkommene Zugabe folgte.

Ein Hotel für jeden Anspruch

Auf gar keinen Fall soll in diesem Reisebericht, so meint der Verfasser dieser Zeilen abschließend, unerwähnt bleiben: Die Führung durch das 300 Zimmer Maritim Hotel in Halle, das die Organisatoren der Präsentationsreise, die stellvertretende Direktorin Kerstin Forst und Direktor Sandro Schmidt, an führen. Es hat 298 Zimmer, und alles zu bieten, was von den unterschiedlichsten Besuchergruppen gewünscht und geschätzt wird und zwar vom Schwimmbad über Sauna, diverse Körperertüchtigungsgeräte bis hin zu einem Restaurationsbetrieb, der alle Preiswünsche von bürgerlich bis hin zur Exklusivität durch 100 freundliche und zuvorkommende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedienen kann. Dass genügend Parkplätze vorhanden sind, versteht sich von selbst. Das Maritim Hotel ist mit der Belegung in Halle mit durchschnittlich 50 Prozent in der ersten Reihe und ganz vorne zu finden. Zusammen mit der interessierten Reisegesellschaft waren eine Fußballmannschaft von Borussia Dortmund im Mannschaftsbus angereist und neben weiteren Busreisenden und anderen Gästen anwesend. In den drei folgenden Tagen gab es eine so große Nachfrage von Besuchern, dass sogar Räumlichkeiten von anderen Anbietern in Anspruch genommen werden mussten. Und dass es aus unserer Region einer Anreisestrecke von etwa 300 Kilometern, größtenteils über beste Fahrbahnen in den neuen Bundesländern, bedarf, das sei nur am Rande und abschließend erwähnt. +++ fuldainfo | hans schmidt

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