Grüne: Falsche Versprechungen für „schnelles Internet“ bestrafen

Das grenze an Kundenbetrug

Berlin. Die Grünen wollen Internetanbieter zu Geldstrafen verurteilen und zu Schadensersatz verpflichten, falls sie versprochene Übertragungsgeschwindigkeiten für den Datentransfer nicht einhalten. „Wer für schnelles Netz zahlt, muss auch schnelles Netz bekommen. Wir fordern Bußgelder für Internetanbieter, die falsche Versprechungen machen. Verbraucher sollen künftig auch Anspruch auf Schadenersatz haben“, sagte Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt der „Bild“. Hintergrund ist eine Studie der Bundesnetzagentur, die zu dem Schluss kommt, dass Internetanbieter in über 80 Prozent der Fälle mit falschen Versprechungen für „schnelles Internet“ werben. Das grenze an Kundenbetrug und müsse „Folgen haben“, sagte Göring-Eckardt. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen