Grüne erschüttert über Hetzkampagne gegen Andreas Goerke

Fulda stellt sich quer – und wir auch

Walter M. Rammler und Marie-Louise Puls (Stadtverband Bündnis 90/Die Grünen Fulda). Fotos: privat

Als Sprecherin und Sprecher des Stadtverbands von Bündnis 90/Die Grünen in Fulda stehen wir zu unserem Wort und an der Seite des Vereins ‚Fulda stellt sich quer‘. Über die Ausmaße der aktuellen Hetzkampagne, die aktuell über den Verein und dessen Vorsitzenden Andreas Goerke herzieht, sind wir erschüttert. Sie stehen im Widerspruch mit den Leistungen des Vereins und der jahrelangen Arbeit im Kampf gegen Rechtsextremismus und faschistisches Gedankengut in unserer Stadt.

Den Vorwurf, der Verein sei linksradikal, weil er sich antifaschistisch nennt, möchten wir so nicht stehen lassen. Antifaschismus ist eine Haltung, die sich gegen jeden Faschismus positioniert und so als tief demokratisch betrachtet werden muss. Jede politische Vereinigung – sei es eine Partei oder ein Verein – die sich den demokratischen Werten unserer Stadt und unseres Landes verschrieben hat, positioniert sich so automatisch gegen Faschismus.

Wir mögen nicht immer der gleichen Auffassung sein, doch in den Werten der Demokratie sind wir eins. Und so schließen wir uns den Worten von Esther Bejerano (gest. 2021), Freundin der Menschlichkeit und Freundin des Vereins ‚Fulda stellt sich quer‘, die der Verein als Auftrag definiert: „Nie mehr schweigen, wenn Unrecht geschieht. Seid solidarisch! Helft einander! Achtet auf die Schwächsten! Bleibt mutig! Ich vertraue auf die Jugend, ich vertraue auf Euch! Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg!“ +++ pm

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