Gesundheitsminister verteidigt Reisewarnung für Spanien

Ich weiß, wie sehr die Deutschen Spanien als Urlaubsland lieben

Jens Spahn (CDU)
Jens Spahn (CDU)

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Reisewarnung für Spanien mit all ihren Konsequenzen verteidigt. „Das ist kein Reiseverbot, aber die klare Ansage: Wer aus dem Spanienurlaub kommt, muss in Quarantäne, solange er kein negatives Testergebnis hat“, sagte Spahn der „Bild am Sonntag“. „Und wer trotz der Warnung nach Spanien fährt, sollte sich und andere auch im Urlaub schützen. Partyurlaub ist in dieser Pandemie unverantwortlich.“ Der Minister bedauerte die Entwicklung ausdrücklich, sieht aber aufgrund der zuletzt stark gestiegen Zahl der Neuinfektion keine Alternative: „Ich weiß, wie sehr die Deutschen Spanien als Urlaubsland lieben. Und ich weiß, was diese Entscheidung für viele Urlauber, für Reisebüros oder auch für Spanien bedeutet. Aber leider steigen die Infektionszahlen dort stark, zu stark.“ Viele Reiseveranstalter haben nach der Einstufung Spaniens als Corona-Risikogebiet und der Reisewarnung der Bundesregierung ihre Pauschalreisen abgesagt. +++

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