Gesichter 2021: Ute Weber holt dritten Platz bei Wettbewerb

Bouffier und DAK-Gesundheit ehren Menschen für besonderes Engagement in Corona-Zeiten

Obere Reihe von links nach rechts: Claudia Schäfer (Haus am Nordwall Korbach), Ute Weber (Hochschule Fulda). Untere Reihe von links nach rechts: Britta Dalhoff (DAK-Gesundheit), Judith Neitzel (Familienzentrum Kleiner Bär Kassel), Dr. Katharina Böhm (Geschäftsführerin Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V.)

„Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit mehr als 200 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheits-Engagement in Corona-Zeiten teilgenommen. Ute Weber holt stellvertretend für die Hochschule Fulda mit dem Projekt „Podklusion – einem Podcast in leichter Sprache“ den dritten Platz in Hessen. Landessiegerin ist Judith Neitzel für das Kasseler Familienzentrum Kleiner Bär mit der Initiative „Die Nordstadt tanzt“. Platz zwei ging an die Korbacherin Claudia Schneider mit „Glück kennt kein Alter“- Rikscha-Fahrten für Senioren. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier und die DAK-Gesundheit zeichneten nun die Gewinnerin aus.

Gesucht waren jetzt im zweiten Jahr Menschen, die sich in der Pandemie mit besonderen Präventions- oder Gesundheitsangeboten engagiert haben. Alles, was der Gesundheitsförderung oder Prävention dient, war in diesem Wettbewerb möglich. Die Hochschule Fulda hat einen Podcast ins Leben gerufen, der leicht verständlich Wissen zu Gesundheit, Sport und Bewegung vermittelt. Bei „Podklusion“ sorgt ein Redaktionsteam für ein abwechslungsreiches Programm in leichter Sprache, was vor allem digitale Teilhabe fördern soll. „Wir wollen, dass auch Menschen mit Lernschwierigkeiten, Demenz, Deutsch als Fremdsprache der Zugang zum Medium Podcast ermöglicht wird und eine digitale Teilhabe erfolgen kann. Mit den Inhalten in Leichter Sprache wollen wir die Gesundheitskompetenz und das Wissen zu Gesundheit, Sport und Bewegung steigern,“ erklärt Ute Weber über die Umsetzung des Projektes der Hochschule Fulda.

Volker Bouffier, hessischer Ministerpräsident und Schirmherr der Kampagne in Hessen, sagte: „Es freut mich sehr, dass der Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ der DAK-Gesundheit die vielen unterschiedlichen Helden unseres Alltags würdigt und sichtbar macht. Sie sind Vorbilder dafür, was Einzelne erreichen können und wie wir alle gemeinsam auch größte Herausforderungen meistern, wenn wir zusammenhalten, aufeinander achten und füreinander einstehen.

Christian Beser, Leiter des DAK-Servicezentrums Fulda, erklärte: „Die anhaltende Pandemie hatte auch 2021 massive Auswirkungen auf unser Leben. Unser Wettbewerb soll zeigen, wie wichtig Zusammenhalt und ein gutes Miteinander für unsere Gesundheit sind. Es freut mich sehr, dass in diesem Jahr ein Projekt aus Fulda gewonnen hat. Die Hochschule Fulda hat ein innovatives und digitales Angebot geschaffen, welches Inklusion nachhaltig fördert. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bei Frau Weber und ihrem Team bedanken!“ Ende Juni kürt eine namhafte Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm aus allen Landessiegern die Bundesgewinner. Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Sie hat 2018 die Initiative „Für ein gesundes Miteinander“ ins Leben gerufen, um Freundlichkeit, Rücksicht und Toleranz in der Gesellschaft zu stärken. +++ pm