GdP: Verbot des „Z“-Symbols wird konsequent durchgesetzt

Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, hat angekündigt, dass die Polizei das Verbot des „Z“ als Symbol des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine bei Protesten rund um den 24. Februar konsequent durchsetzen werde. „Zum Jahrestag des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine bereitet sich die Polizei auf Versammlungslagen und Autokorsos auf den Straßen der gesamten Republik vor“, sagte Kopelke dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Dabei werde insgesamt ein stärkerer Zulauf zu proukrainischen Veranstaltungen als zu prorussischen erwartet. „Ein Aufeinandertreffen beider Seiten wird in jedem Fall hochemotional. Man wird versuchen, lautstark auf die Gegenseite einzuwirken“, sagte Kopelke. In diesem Spannungsfeld stehe die Polizei, um ihrem Auftrag zum Schutz der Versammlungsfreiheit nachzukommen. Ein besonderes Augenmerk werde die Polizei auf Unterkünfte geflüchteter Ukrainer legen müssen, sagte der Gewerkschafts-Chef. „Hier besteht das größte Provokationspotenzial für prorussische Versammlungen. Das erfordert besonderes Fingerspitzengefühl der Versammlungsbehörden.“ +++