Feuerwehr soll Fischsterben im Aueweiher verhindern

Bereits 2018 gab es eine ähnliche Situation

Am Freitag kam es für die Fuldaer Feuerwehr zu einem Einsatz am Aueweiher. Dort sollte ein Fischsterben verhindert werden. Wie bereits in den vergangenen Jahren, musste der Sauerstoffgehalt, durch Pumpen korrigiert werden. „Wir haben schlechte Sauerstoffwerte im Weiher“, berichtete Stefan Krings, erster Vorsitzender des Fuldaer Angelsportvereins, am Freitagnachmittag. Ein Vereinsmitglied hatte am Freitagmorgen gemeldet, dass ein paar Fische tot im Wasser rumtreiben. Daraufhin wurde direkt der Sauerstoffgehalt gemessen. „Die Werte sind unter ein Milligramm pro Liter gefallen, was sehr kritisch ist“, erklärte Krings. Daraufhin wurde beschlossen, die Feuerwehr zu rufen. Die Einsatzkräfte pumpten vor Ort Wasser in den Weiher. In 2019 habe es gar keine Probleme gegeben. Die sechs Aqua-Jets, die in Betrieb genommen wurden und bis zu 180.000 Liter Wasser pro Stunde wälzen, hätten ausgereicht, um den Sauerstoffgehalt im Normalbereich zu halten. Die Feuerwehr Fulda war mit acht Personen im Einsatz. Ab Freitagabend übernimmt der Angelsportverein Fulda die Überwachung der Pumpen. Laut Krings soll nun mindestens einmal am Tag der Sauerstoffgehalt gemessen werden. Wie lange der Einsatz andauern wird, ist noch nicht klar, schon 2018 gab es eine ähnliche Situation. +++