FDP in Hamburg an Fünf-Prozent-Hürde gescheitert

Die AfD kommt auf 5,3 Prozent

Bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg ist die FDP an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Die FDP kam laut dem vorläufigen amtlichen Endergebnis, das vom Landeswahlamt am Montagabend veröffentlicht wurde, lediglich auf 4,9 Prozent der Stimmen. Die Liberalen ziehen somit nicht wieder in die Hamburgische Bürgerschaft ein. Die FDP-Spitzenkandidatin Anna-Elisabeth von Treuenfels-Frowein sicherte sich allerdings laut den Ergebnissen des Landeswahlamtes über ihren Wahlkreis Blankenese ein Direktmandat. Im Wahlbezirk Langenhorn waren zuvor Stimmen der Grünen und der FDP vertauscht worden. Die SPD kommt dem vorläufigen amtlichen Endergebnis zufolge auf 39,2 Prozent der Stimmen und bleibt damit stärkste politische Kraft in der Hansestadt. Die Grünen, bisheriger Koalitionspartner der SPD, erreichen 24,2 Prozent. Die CDU kommt auf 11,2 Prozent, die Linkspartei erreicht 9,1 Prozent. Die AfD kommt auf 5,3 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag dem vorläufigen amtlichen Endergebnis zufolge bei 63,2 Prozent, vor fünf Jahren waren es 56,5 Prozent. +++

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