Erneuerung und Umgestaltung der Frankfurter Straße

Eingerichtete Umleitung, zusätzliche Ausfahrt und routinemäßige Kampfmittelsuche

Baustelle im Straßenbau

Seit dem 3.8.2020 ist die baustellenbedingte Verkehrsführung eingerichtet und die B254 Frankfurter Straße ist stadtauswärts, zwischen der Kohlhäuser Straße und dem Kreisverkehr bei Bronnzell, eine Einbahnstraße. Die Umleitung stadteinwärts verläuft über die B27. Diese ist auf Höhe der Anschlussstelle Keltenstraße in beiden Richtungen nur einspurig befahrbar. Grund dafür ist, dass die Abfahrtsstreifen an der Anschlussstelle Keltenstraße in beiden Fahrtrichtungen verlängert wurden um die Umleitungsverkehre aufnehmen zu können. Durch die geänderte Verkehrsführung kann sich insbesondere in den Hauptverkehrszeiten ein Rückstau bilden.

Hessen Mobil beobachtet die Situation und befindet sich immer in Abstimmung mit der Verkehrsbehörde der Stadt Fulda und dem regionalen Verkehrsdienst der Polizei um fortlaufend mögliche Änderungen vornehmen zu können. So sind die zunächst in Betrieb gegangenen kameragesteuerten gelb-rot-Ampeln am Kreisverkehr an den Kaiserwiesen, welche den Zufluss zum Kreisverkehr regeln sollten, bereits wieder deaktiviert und der Verkehrsabfluss vom Parkplatz Kaiserwiesen wird durch eine Ausfahrt am Baumarkt in Richtung Heidelsteinstraße erleichtert. Mit Behinderungen auf der B27 ist während der gesamten Bauzeit zu rechnen. Verkehrsteilnehmer werden gebeten sich auf die geänderten Bedingungen einzustellen. Wenn möglich sollte der Bereich über die A7-Anschlussstelle Fulda Mitte umfahren werden. Hessen Mobil bittet um Verständnis für die notwendigen Bauarbeiten und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten.

Seit dem 4.8.2020 finden vorbereitende Maßnahmen für den eigentlichen Ausbau der B 254 Frankfurter Straße statt. Da die Baumaßnahme sich in einem Bombenabwurfgebiet des Zweiten Weltkriegs befindet, muss vor Beginn von erschütterungsintensiven Ausbauarbeiten die gesamte Baufläche routinemäßig sondiert werden. Die Sondierung mit einem Georadar fand bereits statt. Nach Auswertung der Daten wurden über 80 Verdachtspunkte verstreut über die das gesamte Baufeld ermittelt. Alle festgestellten Verdachtspunkte werden ab Mitte der kommenden Woche Punkt für Punkt nachsondiert und kontrolliert. Erst nach Feststellung der Kampfmittelfreiheit kann mit den eigentlichen Straßenbauarbeiten begonnen werden. Dieser zeitliche Aufwand wurde bereits im Zuge der Bauvorbereitung berücksichtigt. Die Arbeiten befinden sich im Zeitplan. +++