Erlebnisreiche Woche in der Hohen Tatra verbracht

Fulda. Wir, 13 Jugendliche aus dem Regionalforum Fulda Südwest, machten uns am Montag auf nach Polen in die Nähe des weltbekannten Skigebiets Zakopane. Nach einer langen, aber entspannten Busfahrt kamen wir nahe Zakopane in unserem Hotel an und trafen erstmals die polnischen Jugendlichen und deren Betreuer.

Gemeinsam erklommen wir am Dienstag einen Berg in der Nähe unseres Hotels mit der Seilbahn. Danach stand ein Besuch in einem Kletterpark auf dem Programm. Dieser bereitete jedem große Spaß und einige adrenalinfördernde Attraktionen, wie etwa eine 14 Meter hohe Schaukel. Hier durften wir auch erstmals einen tollen Ausblick über die großen und schönen Berge der Tatra genießen. Schließlich spielten wir abends gegen die polnischen Jugendlichen Fußball und Volleyball, wenn auch mit einigen kleinen Sprachbarrieren, die allerdings mit Händen und Füßen gut überwunden werden konnten.

Tags darauf fuhren wir gemeinsam nach Krakau. Dort besuchten wir das Museum in Oskar Schindlers ehemaliger Fabrik und unternahmen in gemischten Gruppen eine mehr oder weniger erfolgreiche, aber auf jeden Fall lustige Stadtrallye. Nachdem alle das Ziel vor der Krakauer Marienkirche erreicht hatten, gab es Gelegenheit zum Shoppen. Hier war der Besuch des „Hardrock Cafés“ für viele ein absolutes Muss. Am Donnerstag fuhren wir mit dem Floß auf dem Grenzfluss zwischen Polen und der Slowakei. Dabei hörten wir viel über die Geschichte der Umgebung und auch den verstorbenen Papst Johannes Paul II., der aus dieser Gegend stammt.

Am nächsten Tag unternahmen wir eine ausgedehnte Wandertour im Nationalpark der Slowakei und folgten einem Bach vom Fuße des Berges durch Schluchten, Täler, Felsspalten und Steilwände bis hoch an dessen Quelle. Dort angekommen feierten wir die bezwungenen 900 Höhenmeter mit einem Schluck frischen Quellwassers. Die Natur und Landschaft der Berge waren die Mühe der Wanderung auf jeden Fall wert. An unserem letzten Tag in Polen gingen wir in die örtliche Therme. Am Abend grillten wir gemeinsam, spielten Fußball und Volleyball und übergaben unsere Gastgeschenke. Am Sonntag traten wir dann bereits früh morgens die Heimreise nach Deutschland an.

Die Begegnung mit den polnischen Jugendlichen hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Wir haben gemeinsame Kontakte geknüpft und über geografische und historische Hindernisse hinweg mit einigen Klischees aufgeräumt (oder es zumindest versucht). Diese Woche war eine sehr wertvolle Erfahrung für jeden von uns. Zum Schluss möchten wir uns bei unseren Betreuern Jessica, Caroline und Andreas für die echt coole Zeit bedanken. Ihr habt Euch auf uns eingelassen, und wir haben die Woche gemeinsam zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Schon jetzt freuen wir uns auf das kommende Jahr mit Euch. +++ fuldainfo

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