Emnid sieht SPD noch immer bei 20 Prozent

Die Auswahl der Befragten sei "repräsentativ"

Berlin. Das Meinungsforschungsinstitut Emnid sieht die SPD weiterhin bei 20 Prozent – im Gegensatz zu Infratest, Forschungsgruppe Wahlen, Forsa und INSA, die die Sozialdemokraten bereits niedriger messen. Laut Emnid gab es in der letzten Woche bei der SPD auch keine Bewegung im Vergleich zur Vorwoche. AfD und FDP steigen im sogenannten „Sonntagstrend“, den Emnid wöchentlich für „Bild am Sonntag“ erhebt. Die AfD kommt auf 13 Prozent (Plus 1), die FDP verbessert sich gegenüber der Vorwoche um einen Zähler auf 9 Prozent. CDU/CSU verlieren dagegen an Zustimmung. Die Unionsparteien erreichen 33 Prozent, ein Punkt weniger als vor einer Woche. Auch Grüne (11 Prozent) und Linke (10 Prozent) bleiben unverändert. Auf die sonstigen Parteien entfallen 4 Prozent (Minus 1). Für den Sonntagstrend hatte Emnid zwischen dem 25. und 31. Januar genau 1.247 Personen befragt. Frage: „Welche Partei würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären?“ Die Auswahl der Befragten sei „repräsentativ“, teilte das Institut mit. +++

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