EMA erlaubt Johnson&Johnson-Fabrik in Italien

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) erlaubt Janssen, dem Hersteller des Corona-Impfstoffs Johnson&Johnson, die Herstellung in einer Fabrik in Italien. Das teilte die EMA am Freitag nach einer Sitzung des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) mit. Die Fabrik befindet sich in Anagni, in der italienischen Provinz Frosinone in Mittelitalien. Der Covid-19-Impfstoff soll dort für die Europäische Union hergestellt werden. Eine weitere Entscheidung durch die EU-Kommission sei nicht nötig, die Produktion könne sofort aufgenommen werden, hieß es seitens der EMA. Der Impfstoff von Johnson&Johnson muss anders als die anderen drei in der EU zugelassenen Präparate nur einmal gegen Covid-19 gespritzt werden. In den letzten Wochen war er in Deutschland zeitweise der am zweithäufigsten eingesetzte Impfstoff, wenn auch mit deutlichem Abstand hinter Biontech/Pfizer. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen