Drescher-Taubert-Stiftung schüttet 35.000  Euro aus

Hilfen für die Mission

Kloster Hünfeld. Foto: Stadt

Der Vorstand der Drescher-Taubert-Stiftung hat beschlossen, aus den Erträgen des Jahres 2022 einen Gesamtbetrag von 35.000 Euro entsprechend dem Satzungszweck auszuschütten. An der Sitzung des Vorstandes hatten Pater Karl-Heinz Vogt Bruder Karl Thier, Bürgermeister Benjamin Tschesnok und das sachkundige Mitglied für Vermögensfragen, Sparkassendirektor a.D.Peter Bock teilgenommen.

Dieser erläuterte auch das Jahresergebnis 2022 der Stiftung und ging dabei auch auf die Turbulenzen auf dem Kapitalmarkt in vergangenen Jahr ein. Dank der weitsichtigen Vermögensanlagen des Stifterehepaars Roswitha Taubert – geb.Drescher -und Winfried Taubert konnte gleichwohl wieder ein gutes Jahresergebnis erzielt werden. Die Prüfung der Jahresrechnung war erneut durch den Privatkundenberater der VR-Bank NordRhön,  Hartmut Krause , erfolgt .Gemäß dem Wunsch der Stifter wurde vom Vorstand beschlossen, den größten Anteil in Höhe von 14.500 Euro  für die Missionsarbeit der Hünfelder Oblaten zur Verfügung zu stellen. Pater Vogt und Bruder Thier hatten vorgeschlagen, 10.000 Euro für das Missionsprojekt des Oblatenbischofs Alberto Huaman, Weihbischof in Huabcayo Peru für die Ausbildung von Kindern und Jugendlichen, sowie 4.500 Euro für eine neue Niederlassung der Oblatinnen in Peru, bereit zu stellen.  Einen Betrag von 13.000 Euro erhält die Kommunität des Bonifatiusklosters Hünfeld als Unterstützung für alte und kranke Mitglieder.

Auch einige weitere soziale Anliegen wurden vom Vorstand bedacht, so Dr. Fennel. Für die Aktion Hünfelder Sorgenkinder gibt es 500 Euro , unterstützt wird das Bürgerbusprojekt von DRK und Stadt mit  2000 Euro zur Anschaffung von Bekleidung sowie der DRK-Ortsverein Hünfeld kann sich  für seinen Schulungsraum über 5000 Euro freuen. Auf der Tagesordnung der Sitzung standen zudem Neuwahlen; dabei gab es einen Wechsel im Amt des stellvertretenden Vorsitzenden. Hier folgt der neue Superior des Bonifatiusklosters, Pater Norbert Wilczek, seinem Vorgänger, Pater Karl-Heinz Vogt.