Drei Verletzte nach Busunglück weiter in Lebensgefahr

Ganz ohne Blessuren blieb niemand der insgesamt 48 Businsassen

Münchberg. Nach dem Busunglück mit 18 Todesopfern auf der A9 bei Münchberg in Oberfranken schweben drei der 30 Verletzten weiter in Lebensgefahr. Das teilte die Polizei am Dienstag mit. Weitere 20 Verletzte befinden sich mit schweren Verletzungen noch in stationärer Behandlung, nur sieben leicht verletzte Businsassen konnten die Krankenhäuser mittlerweile wieder verlassen. Ganz ohne Blessuren blieb niemand der insgesamt 48 Businsassen. Ein Großteil der betroffenen Angehörigen der Verstorbenen konnte zwischenzeitlich verständigt werden, so die Polizei weiter. Die Staatsanwaltschaft Hof leitete unterdessen ein Ermittlungsverfahren ein. Der Verdacht bezüglich des Unfallverursachers richte sich zum momentanen Stand allein gegen den verstorbenen Fahrer. Im Zuge der Ermittlungen erfolgten am Firmensitz des Busunternehmens in Sachsen Durchsuchungen und Sicherstellungen in Bezug auf den Reisebus und die beiden Busfahrer. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen