Dobrindt gegen verschärfte Sicherheitsvorkehrungen im Schienenverkehr

Berlin. Vor einem Innen- und Verkehrsminister-Treffen zum Thema Sicherheit in Zügen am Samstag in Paris hat Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) stark verschärften Sicherheitsvorkehrungen im Schienenverkehr eine Absage erteilt. „Wir werden über das Thema Sicherheit in Zügen beraten. Es ist aber jetzt bereits klar, dass ein Bahnhof nicht zur gleichen Sicherheitszone wie ein Flughafen ausgebaut werden kann. Das würde die Mobilität und die Freiheit der Mobilität erheblich einschränken“, sagte Dobrindt der „Rheinischen Post“. Die Minister kommen zusammen, um über Konsequenzen aus dem vereitelten Terror-Anschlag in dem französischen Thalys-Schnellzug zu beraten. Das Zahlen-Verhältnis von Fluggästen zu Bahngästen zeige, dass es nicht leicht möglich sein werde, in jedem Zug Sicherheitspersonal vorzusehen, sagte Dobrindt. +++ fuldainfo

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