Deutscher Kita-Preis wird ab dem kommenden Jahr verliehen

Kömpel: Gute Chancen für Kitas der Region

Fulda. Ab dem kommenden Jahr verleihen das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) erstmals den Deutschen Kita-Preis. Die Auszeichnung würdigt beispielhaftes Engagement von Kitas und lokalen Bündnissen für frühe Bildung. Darauf weist die Bundestagsabgeordnete Birgit Kömpel (Wahlkreis Fulda/Vogelsberg) hin. Die Sozialdemokratin ist Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Kömpel über die Besonderheit des neuen Preises: „Die Auszeichnung nimmt insbesondere gute Prozesse in den Blick und fokussiert nicht ausschließlich gute Ergebnisse. Gesucht werden Kitas und lokale Bündnisse, die kontinuierlich an der Qualität in der frühen Bildung arbeiten und dabei die Sichtweise der Kinder in den Mittelpunkt stellen.“ Zudem spielten Mitwirkungsmöglichkeiten von Kindern und Eltern sowie die Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort bei der Auswahl der Gewinner eine wichtige Rolle.

Fünf Kindertageseinrichtungen und fünf lokale Bündnisse für frühe Bildung werden mit dem neuen Preis geehrt. Bewerben kann man sich ab sofort: Alle notwendigen Unterlagen finden Interessierte unter www.deutscher-kita-preis.de . Die Einreichungsfrist endet am 15. Juli 2017.

Der Preis ist laut Kömpel mit insgesamt 130.000 Euro dotiert. In den beiden Kategorien „Kita des Jahres“ und „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ wartet ein Preisgeld von jeweils 25.000 Euro auf die zwei Erstplatzierten. Zudem werden pro Kategorie vier Zweitplatzierte mit jeweils 10.000 Euro ausgezeichnet. Kömpel: „Ich bin überzeugt davon, dass es in meinem Wahlkreis sehr viele Kitas und Bündnisse gibt, die Chancen haben, den Preis zu gewinnen. Deshalb bitte keine Scheu und sich bewerben.“

Hintergrund: Der Deutsche Kita-Preis ist eine Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS), kofinanziert von der Heinz und Heide Dürr Stiftung, der Karg-Stiftung und dem Didacta-Verband. +++