Deutsche Rennrodler gewinnen Olympia-Gold im Teamwettbewerb

Dahlmeier holt dritte Medaille - Bronze über 15 Kilometer

Olympiaringe

Pyeongchang. Bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang sind die deutschen Rennrodler ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und haben Gold im Teamwettbewerb geholt. Damit wiederholten sie den Erfolg aus Sotschi, als der Wettbewerb in der aktuellen Form seine Olympia-Premiere feierte. Silber ging an Kanada, Bronze an Österreich. Zunächst war Olympia-Siegerin Natalie Geisenberger in der Mixed-Staffel an den Start gegangen, direkt im Anschluss folgte Bronze-Gewinner Johannes Ludwig. Das Rennrodler-Duo Tobias Wendl und Tobias Arlt, welches am Mittwoch bereits Gold gewann, sorgte am Ende für den erfolgreichen Abschluss. Es ist bereits das neunte Gold für Deutschland in Pyeongchang und der dritte Olympiasieg für die deutschen Rodler.

Dahlmeier holt dritte Medaille – Bronze über 15 Kilometer

Die deutsche Biathletin Laura Dahlmeier im Einzellauf über 15 Kilometer Bronze geholt. Wegen eines Fehlers im ersten Schießen und einer deswegen verhängten Strafminute kam sie 42 Sekunden hinter der Schwedin Hanna Öberg ins Ziel, die fehlerfrei schoss. Silber bekam mit zwei Fehlern, aber trotzdem nur 24 Sekunden Rückstand, die Slowakin Anastasiya Kuzmina. Eine beeindruckende Leistung zeigte auch Franziska Preuß, die fehlerfrei schoss und sich Rang vier sicherte. Franziska Hildebrand kam mit einem Fehler im Schießen auf Rang neun, Maren Hammerschmidt mit drei Strafminuten auf Rang 17. Dahlmeier hatte bei diesen Winterspielen bereits Olympia-Gold im Sprint und in der Verfolgung geholt. +++