Die deutschen Botschaftsgebäude in der Ukraine blieben im Krieg mit Russland bislang unversehrt. Mit Stand 31. Mai seien keine Schäden an den deutschen Auslandsvertretungen in Kiew und Dnipro bekannt, schreibt die Bundesregierung in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion. Dnipro war seit Beginn der militärischen Auseinandersetzungen in der Ostukraine 2014 vorübergehender Dienstsitz des Generalkonsulats Donezk. Das Auswärtige Amt führe ansonsten aber keine Übersicht über durch Gewalteinwirkung verursachte Schäden an den Gebäuden deutscher Auslandsvertretungen, heißt es weiter. Eine gesonderte Erfassung sei auch nicht geplant, da sich hieraus kein wirtschaftlicher Verwendungszweck ableiten lasse. Die Schäden seien Gegenstand der in der üblichen liegenschaftlichen Bewirtschaftung anfallenden Aufgaben und würden in diesem Rahmen behoben. +++