Delta-Variante im Landkreis Fulda nachgewiesen

Zuvor Besuch aus dem Ausland

Bei einem Elternpaar und seinem Kind aus dem Landkreis Fulda ist die mutierte Delta-Variante des Coronavirus nachgewiesen worden. Die Familie hatte zuvor Besuch aus einem Risikogebiet in Afrika.

Die Person aus Afrika, die im Landkreis Fulda bei der Familie zu Besuch war, entwickelte während ihres Aufenthalts bereits Symptome. Auch die drei Familienmitglieder wurden schließlich Mitte Juni positiv auf das Coronavirus getestet, mit dem Hinweis auf die Delta-Variante. Die Genomsequenzierung bestätigte nun den Verdacht. Die Eltern entwickelten ebenfalls Symptome (Fieber, Husten, Schnupfen, Gliederschmerzen), das Kind nicht.

Da der Hinweis auf die Variante dem Gesundheitsamt schnell bekannt war, konnten die 23 Kontaktpersonen – laut hessischer Coronaschutzverordnung auch geimpfte und genesene Personen – rasch quarantänisiert werden. Unter den 23 Kontaktpersonen befinden sich 13 Kinder, Erzieherinnen und Erzieher einer Kita in Künzell. Die fünfköpfige Familie eines dieser Kinder, das auch privat Kontakt mit dem anderen Kind hatte, wurde ebenfalls positiv getestet. Allerdings liegt kein Hinweis auf die Delta-Variante vor.

Zwei weitere Kontaktpersonen der Indexfall-Familie wurden ebenfalls positiv getestet. Bei diesen beiden Personen, die nicht im Landkreis Fulda leben, liegt ein Hinweis auf die Delta-Variante vor. Aktuell stehen noch sechs Genomsequenzierungs-Ergebnisse im Landkreis Fulda aus. +++

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