Champions League: BVB zittert sich gegen Sevilla ins Viertelfinale

Terzic Mannschaft tat sich von Beginn an enorm schwer

Im Achtelfinal-Rückspiel der UEFA Champions League hat Borussia Dortmund zuhause gegen den FC Sevilla mit 2:2 unentschieden gespielt und nach dem 3:2 im Hinspiel den Viertelfinal-Einzug perfekt gemacht. Die Mannschaft von Cheftrainer Edin Terzic tat sich von Beginn an enorm schwer, der Gegner aus Spanien drückte die Schwarz-Gelben hinten rein. In der Folge leistete sich die Borussia zahlreiche Abspielfehler und hatte alle Hände voll zu tun, nicht früh in Rückstand zu geraten. In der dritten Minute prüfte Ocampos aus 20 Metern Hitz, der gerade noch zur Seite abwehren konnte. Sevilla konnte sich für den großen Aufwand aber nicht belohnen, immer stand noch ein Dortmunder Bein im Weg. So kam es wie es kommen musste: In der 35. Minute spitzelte Reus nach Steilpass von Dahoud die Kugel vor dem herauseilenden Bono in die Mitte zu Haaland und der Norweger schob lässig ein. Damit führte der BVB trotz dezenter Leistung zur Pause. In der 48. Minute wurde es d ann chaotisch: erst schien Haaland nach Doppelpass mit Hazard aus spitzem Winkel zum 2:0 zu treffen, Referee Cüneyt Cakir gab nach Videobeweis aber stattdessen Elfmeter, da Koundé eine Minute zuvor den Norweger im Sechzehner gefoult hatte. Den Elfmeter schoss Haaland in der 52. Minute selbst, scheiterte an Bono, nach VAR-Überprüfung wurde der Strafstoß aber wiederholt, da sich der Keeper zu früh von der Linie bewegt hatte und diesmal versenkte der Stürmer unten rechts. Die Andalusier rannten nun wieder wütend an, in der 64. Minute zog Gomez aus der Distanz einfach mal ab und Hitz kratzte das Leder aus dem rechten Eck. In der 67. Minute schubste Can plump den eingewechselten De Jong im Sechzehner um und En-Nesyri wuchtete den fälligen Elfmeter an die Unterkante der Latte und ins Netz. Die Spanier standen nun sehr offen, bei einem Konter scheiterte Dahoud in der 84. Minute am glänzend reagierenden Bono. In der sechsten Minute der Nachspielzeit traf En-Nesyri nach Flanke Rakitic dann d och noch wuchtig per Kopf. Letzten Endes konnte die Elf von Julen Lopetegui aber nicht mehr nachlegen, die beiden Haaland-Tore reichten Dortmund knapp zum Weiterkommen. +++

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