CDU-Vorsitzkandidaten liefern sich weiteren Schlagabtausch

Merz fiel noch einmal aus dem sonst gediegenen Konzept

Die drei Kandidaten für den CDU-Vorsitz, Armin Laschet, Friedrich Merz und Norbert Röttgen, sind am Montag in einer weiteren Vorstellungsrunde aufeinandergetroffen. Reibung gab es dabei nur selten, beispielsweise als Merz die Schulen für die mangelnde Digitalisierung kritisierte und Laschet in diesem Zusammenhang eher dem Bund Versäumnisse vorwarf. Merz fiel noch einmal aus dem sonst gediegenen Konzept, als er sich betont selbstbewusst gegenüber den Grünen positionierte und forderte, dieser mögliche Koalitionspartner müsse sich beim Klimaschutzkonzept eher an der Union orientieren, nicht umgekehrt. Weitere Themen waren die Zukunft der CDU, Frauen-Förderung oder der Wiederaufbau nach der Coronakrise. Am 8. Januar werden alle drei Kandidaten noch einmal zusammen befragt, am 17. Dezember ist noch eine Fragestunde mit Armin Laschet, am 18. Dezember mit Friedrich Merz geplant. Der CDU-Parteitag soll am 15. und 16. Januar stattfinden, und zwar überwiegend „digital“. +++

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