CDU-Mittelstandsvereinigung Fulda gefährdet erneut Neutralität staatlicher Schulen

Die politische Neutralität staatlicher Schulen gewährleisten

Fulda/Wiesbaden. Die hiesige heimische Zeitung hatte über einen Partnerschaftsvertrag der CDU-Mittelstandsvereinigung mit der staatlichen Konrad-Adenauer Schule in Petersberg bei Fulda berichtet. Nach erheblicher Kritik von der SPD-Landtagsabgeordneten Sabine Waschke und anderer - hat das Kultusministerium nun zugesagt, dass dieser Vertrag aufgelöst werde. Am 22. Juni 2016 wird in dem Blatt von einem weiteren Kooperationsvertrag der CDU-Mittelstandsvereinigung berichtet; Diesmal mit der staatlichen Lichtbergschule in Eiterfeld (Landkreis Fulda). Zu diesem Vorgang hat die Landtagsabgeordnete Waschke eine Anfrage an den Kultusminister gerichtet: Wurde der Kooperationsvertrag zwischen der CDU-Mittelstandsvereinigung Fulda mit der staatlichen Konrad-Adenauer Schule in Petersberg wie angekündigt aufgelöst? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? Auf welchen Zeitraum erstreckt sich der Kooperationsvertrag der CDU-Mittelstandsvereinigung Fulda mit der staatlichen Lichtbergschule in Eiterfeld? Welche Maßnahmen gedenkt das Kultusministerium zu ergreifen, um zukünftig die Gefährdung der politischen Neutralität staatlicher Schulen gegen das Kooperationsgebaren der CDU-Mittelstandsvereinigung zu schützen und die politische Neutralität staatlicher Schulen zu gewährleisten? +++ fuldainfo | pm


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1 Kommentar

  1. Die Unternehmer im Landkreis Fulda genießen schon seit vielen Jahren eine Art Narrenfreiheit. Daran wird auch die SPD nichts ändern können. Es gilt, bereits ab dem Kindergarten den Kindern die Vorteile und Segnungen einer Wettbewerbsgesellschaft einzubläuen. Für ein humanistisches Lernen ist hier kein Platz. Ellenbogen sind gefragt und dabei verliert, ist halt ein Looser. Die Hauptsache, die Kohle kommt immer oben an.

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