CDU-Fraktion Eichenzell: Smart-City ein Gewinn für Eichenzell

„Die Reaktion von Herrn Weber auf unsere Pressemitteilung war in dieser Form erwartbar. Er folgt dabei seiner Agenda, das Ende von Smart City zu fördern, und die Verantwortung dafür bei der CDU abzuladen“, erklärt Julian Rudolf, Vorsitzender der Eichenzeller CDU-Fraktion. Er reagiert damit auf die jüngsten Äußerungen des Vorsitzenden der Bürgerlisten-Fraktion in dieser Woche. Dabei ist die CDU weiterhin der Überzeugung, dass Smart-City ein Gewinn für Eichenzell ist.

Hierzu erklärt Rudolf weiter: „Wir möchten mit den Millionen vom Bund und aus unserem kommunalen Haushalt Eichenzell voranbringen. Daran arbeiten seit Jahren Mitarbeiter, Partner und Teile der kommunalen Entscheidungsträger. Wir möchten dabei endlich über die einzelnen Projekte beraten, entscheiden und diese in die Umsetzung bringen.“ Dabei spielt aus Sicht von Rudolf der neue Ausschuss für Digitales und Smart City eine tragende Rolle. Dort sollen am 08. Februar in einer öffentlichen Sitzung die offenen Fragen aus der konstituierenden Sitzung des Ausschusses beantwortet werden. „Wir hoffen, dass wir endlich in der Sache arbeiten können, und die vermeintlichen Gegner des Projektes dies nicht weiter verzögern“, erklärt Julian Rudolf weiter. Dabei legt die CDU Wert darauf, dass sich alle Beteiligten mit Respekt begegnen. Es könne nicht erwartet werden, dass sich die Mitarbeitenden öffentlich Rechenschaft über ihre Arbeit ablegen. Zur Sacharbeit muss über Arbeitsergebnisse gesprochen werden, nicht nur über Abläufe. Die Prozesssteuerung liegt dabei weiter beim Bürgermeister und unserem Gemeindevorstand.

Die CDU-Fraktion geht auch auf die Beschreibung der Entwicklung Eichenzells in den letzten Jahren und Jahrzehnten ein. „Auch wenn die Äußerungen der letzten Tage anderes vermuten lassen, Eichenzell ist eine der Spitzenkommunen in Hessen. Das kommt nicht von ungefähr. Hierfür haben in den letzten Jahrzehnten kluge Kommunalpolitiker nicht nur von der CDU, sondern auch von SPD und CWE, Verantwortung getragen. Viele Ansätze hierfür kamen stets von den engagierten Mitarbeitern aus der Verwaltung“, zeigt sich Rudolf stolz. Diese positive Entwicklung Eichenzells weiter voranzubringen, ist das oberste Ziel der Eichenzeller Christdemokraten. „Bürgerliste und FDP laden wir ein, die Totengräberschippen für das Smart City Projekt aus der Hand zu legen und diese gegen einen Stift für die Erfolgsgeschichte Eichenzells einzutauschen“, erklärt Julian Rudolf abschließend. +++