Busunfall auf der A5 – Gott sei Dank keine Schwerverletzten

Alsfeld. Dreizehn Menschen wurden am Freitagmorgen bei einem Verkehrsunfall auf der A5 bei Alsfeld verletzt. Nach ersten Erkenntnissen der Autobahnpolizei fuhr ein Doppeldecker-Fernreisebus mit über 70 Passagieren auf einen mit Wein gefüllten Tanklaster auf. Der Unfall ereignete sich im Baustellenbereich der Steigungstrecke zur Raststätte Rimberg. Wie ein Polizeisprecher informierte, war der Bus auf dem Weg von Spanien nach Norddeutschland.

Die Rettungsdienste der osthessischen Landkreise Vogelsberg, Hersfeld-Rotenburg und Fulda waren im Großeinsatz. Die Verletzten wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser nach Fulda, Bad Hersfeld, Lauterbach und Alsfeld transportiert. Wie der leitende Notarzt Dr. med. Robert Ruckelshausen an der Unfallstelle informierte, wurde keiner der Passagiere lebensbedrohlich verletzt. „Wir haben Gott sei Dank keine Schwerverletzten“, so Ruckelshausen. Laut seinen Angaben zogen sich zwei Passagiere mittelschwere Verletzungen zu, weitere elf wurden leicht verletzt. Der leitende Notarzt Dr. Ruckelshausen koordinierte zusammen mit dem organisatorischen Leiter des Rettungsdienstes Frank Diehl die Versorgung der Verletzten. An der Raststätte Rimberg wurden die Passagiere betreut und kleinere Blessuren ambulant behandelt.

Die A5 war zwischen Alsfeld und dem Hattenbacher Dreieck nach dem Unfall voll gesperrt, es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen mit einem über zehn Kilometer langen Stau. Der Schaden beträgt etwa 300.000 Euro. +++ fuldainfo | pw