Biden gewinnt auch Vorwahlen in Texas

Ex-US-Vizepräsident Joe Biden hat am sogenannten „Super Tuesday“ auch die Vorwahlen der Demokraten im US-Bundesstaat Texas gewonnen. Biden liegt bei einem Auszählungsstand von 90,4 Prozent der Wählerstimmen uneinholbar mit 33,5 Prozent an der Spitze, schreibt das Magazin „Politico“ in der Nacht zu Mittwoch (Ortszeit). Auch weitere US-Medien – unter anderem CNN, NBC und die „New York Times“ – prognostizieren einen Biden-Sieg. Der Ex-Vizepräsident erhält demnach die meisten der 228 texanischen Delegiertenstimmen für den Nominierungsparteitag im Juli, welcher den demokratischen Präsidentschaftskandidaten für die Wahl im November bestimmt. Der linksgerichtete US-Senator Bernie Sanders aus Vermont erhält 29,9 Prozent der Wählerstimmen in Texas, so „Politico“. Der ehemalige New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg kommt nur auf 14,8 Prozent der Wählerstimmen. Die US-Senatorin für Massachusetts, Elizabeth Warren, erhält 11,5 Prozent der Stimmen. Insgesamt hat Biden laut „Politico“ bisher 450 der Delegierten für den Parteitag gewonnen, Sanders kommt auf 376. Abgeschlagen folgen Warren mit 48 und Bloomberg mit 43 Delegierten. Für eine Nominierung auf dem Parteitag sind 1.991 Delegiertenstimmen nötig. Biden hatte am „Super Tuesday“ bereits die Vorwahlen in Alabama, Virginia, North Carolina, Tennessee, Arkansas, Oklahoma, Minnesota und Massachusetts für sich entschieden. Sanders gewann in seinem Heimatstaat Vermont, Colorado, Utah. Auch in Kalifornien liegt Sanders nach ersten Zahlen klar vorne. Im US-Bundesstaat Maine liegt Biden knapp vorne. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen