BID Initiative gründet neuen “Fulda Central BID e.V.”

Fulda. In der Fuldaer Bahnhofstraße soll sich zukünftig die Zusammenarbeit von Hauseigentümern, Einzelhändlern, Gastronomen und Dienstleistern verbessern. Dazu wurde jetzt der neue „Fulda Central BID e.V.“ gegründet. Über den BID (Business Improvement District) sollen gemeinsame Maßnahmen und Aktivitäten zur Steigerung der Attraktivität des geschäftlichen Umfelds entwickelt, finanziert und umgesetzt werden.

In der Gründungsversammlung wurde die Satzung erstellt und verabschiedet sowie der Vorstand gewählt: Reginald Bukel (Vorsitzender), Maximilian Traut (Kassenführer) und Antje Ferrara (Schriftführerin). „Mit der Vereinsgründung haben wir einen Grundstein für die künftige Entwicklung in der Bahnhofstraße und die anknüpfenden Gebiete gelegt“, berichtet Reginald Bukel. „Die Idee und das Konzept stoßen auf großes Interesse, viele Eigentümer wollen mit uns gemeinsam die Bahnhofstraße weiter nach vorne bringen. Über weitere Unterstützung und Vereinsmitglieder freuen wir uns sehr. Wir sind für alles offen“, so Bukel. Die geplanten Maßnahmen sind in fünf Punkte gegliedert: Sauberkeit, Ordnung und Sicherheit, Gestaltung des öffentlichen Raums, Veranstaltungen, Standortwerbung sowie Management.

Business Improvement District (BID): Ein BID ist ein räumlich klar definierter und umrissener Bereich, in dem die Grundeigentümer in Abstimmung mit der Stadt und mit den Gewerbetreibenden versuchen, die Standortqualität durch Maßnahmen zu verbessern, die aus dem Aufkommen einer selbst auferlegten und zeitlich befristet erhobenen Abgabe (5 Jahre) finanziert werden. Grundlage dieses Instruments für die Innenstadtentwicklung ist das Hessische Gesetz zur Stärkung innerstädtischer Geschäftsquartiere (INGE). +++