BDI-Chef: „Die deutsche Außenwirtschaft ist so gefährdet wie nie“

In den meisten Regionen der Welt geht die Konjunktur aufwärts

Wirtschaft

Berlin. BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang hat die aktuellen Exportzahlen positiv aufgenommen – und zugleich davor gewarnt, sich von der „weltweit guten Konjunktur“ nicht blenden lassen. „Der Erfolg der deutschen Außenwirtschaft ist durch politische Risiken so gefährdet wie noch nie. Die schwierige Verhandlungslage auf dem G20-Gipfel ist ein Beleg dafür“, erklärte Lang am Montag. „Die gemeinsame Erklärung zum Handel ist zumindest ein Teilerfolg. Der gefährliche weltweite Trend zum Protektionismus ist dadurch nicht gebrochen. Laut Welthandelsorganisation wurden seit 2008 fast 1.700 neue Handelsbeschränkungen eingeführt, von denen rund 1.300 immer noch in Kraft sind.“ Die starke Zunahme der deutschen Exporte im Mai in Höhe von 14 Prozent zeigten, dass sich der Aufschwung verfestige. „In den meisten Regionen der Welt geht die Konjunktur aufwärts. Nur in den Vereinigten Staaten wächst die Wirtschaft kaum“, so der BDI-Hauptgeschäftsführer. +++

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