BASF baut weltweit 6.000 Stellen ab

Man werde die Organisation weiterentwickeln

BASF Ludwigshafen

Der Chemiekonzern BASF hat angekündigt, bis Ende 2021 rund 6.000 Stellen weltweit abzubauen. Der Stellenabbau resultiere aus der organisatorischen Vereinfachung sowie Effizienzsteigerungen in der Verwaltung, in Serviceeinheiten und in den Unternehmensbereichen, teilte BASF am Donnerstagnachmittag in Ludwigshafen am Rhein mit. Hinzu komme der Rückbau von zentralen Strukturen. Es werde dadurch mit Einsparungen von 300 Millionen Euro als Teil des laufenden Exzellenzprogramms gerechnet, das ab Ende 2021 einen Ergebnisbeitrag von jährlich 2 Milliarden Euro liefern soll. BASF werde weiterhin Bedarf an zusätzlichen Mitarbeitern in Bereichen wie Produktion und Digitalisierung haben, „jedoch abhängig von zukünftigen Wachstumsraten“, so der Chemiekonzern weiter. „Wir werden uns beim Aufbau der neuen Organisation darauf konzentrieren, konsequent Synergien zu heben, Schnittstellen zu reduzieren und mehr Flexibilität und Kreativität zu ermöglichen“, sagte der BASF-Chef Martin Brudermüller. Man werde die Organisation weiterentwickeln, „um effektiver und effizienter zu arbeiten“, so der BASF-Chef weiter. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen