Berlin. Nach Berechnungen des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer drohen in zehn deutschen Städten in Zukunft Fahrverbote für Dieselfahrzeuge. Zu diesem Ergebnis kommt die bundesweite Analyse über Stickdioxid-Belastungen des CAR-Instituts an der Universität Duisburg-Essen. CAR-Chef Dudenhöffer sagte der "Bild am Sonntag": "Die Werte sind gesunken, liegen aber immer noch erheblich über den gesetzlichen Vorgaben." Dies zeige, dass weder Software-Updates noch Abwrackprämien zu einer außergewöhnlichen Reduktion geführt hätten. Dudenhöffers Fazit: "Als einzige Maßnahme bleiben damit entweder Fahrverbote oder Hardware-Umrüstungen der Motoren." Konkret bedroht von Fahrverboten sind laut Dudenhöffer die Städte München, Stuttgart, Köln, Reutlingen, Hamburg, Heilbronn, Kiel, Düsseldorf, Darmstadt und Ludwigsburg. +++
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