Außenminister Steinmeier sieht Fortschritte in Syrien

Zustandekommen der Feuerpause nicht gefährden

Frank-Walter Steinmeier (SPD).

Berlin. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier sieht aktuell Fortschritte in Syrien. „In den letzten Tagen konnten bereits 120.000 Menschen in belagerten Orten erreicht und versorgt werden“, sagte Steinmeier am Freitag. Die Bundesregierung wolle sich dafür einsetzen, dass noch mehr eingeschlossene Orte erreicht würden, unter anderem aus der Luft. Deutschland beteilige sich „substanziell“ an diesen Hilfslieferungen. Er hoffe zudem, dass die verabredete Feuerpause wie geplant in der Nacht in Kraft trete, so Steinmeier. Berichte darüber, dass das syrische Regime Fassbomben über der Stadt Daraya abgeworfen hat, bereiteten der Bundesregierung allerdings „allergrößte Sorge“. Alle Parteien seien aufgerufen, Schritte zu unterlassen, die die Feuerpause so kurz vor ihrem Zustandekommen gefährden könnten, so der deutsche Außenminister. +++

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