„Ampel“-Sondierer wollen keine Pressekonferenz geben

Das erste Treffen der Woche ist auf satte zehn Stunden angelegt

Die Sondierungsteams von SPD, Grünen und FDP wollen in der kommenden Woche zunächst keine Pressekonferenz nach den Gesprächsrunden geben. „Am Montag wird es über Ankunft-Bilder hinaus keine Pressesituation vor Ort geben“, hieß es in einer Mitteilung vom Freitag. Dabei ist das erste Treffen der Woche auf satte zehn Stunden angelegt, von 9 bis 19 Uhr soll in einem Veranstaltunsgebäude an der Messe Berlin verhandelt werden. Am Dienstag ist ein „nur“ vierstündiges Treffen von 9 bis 13 Uhr am gleichen Ort angesetzt. Bereits am Donnerstag hatten die Generalsekretäre der drei Parteien angekündigt, keine Nachtsitzungen zu veranstalten. Die Pressekonferenzen nach den ersten Vorsondierungen waren ohnehin wenig ergiebig. Offenbar haben sich SPD, Grüne und FDP ein regelrechtes Schweigegelübde auferlegt: selbst manche Spitzenpolitiker aus den eigenen Reihen wissen nach eigenen Angaben nicht, was genau in den Treffen besprochen wird. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen