68. Bundeskongress der Jungen Liberalen in Bielefeld

Am vergangenen Wochenende kamen über 500 Mitglieder der Jungen Liberalen aus ganz Deutschland zum 68. Bundeskongress in Bielefeld zusammen. Bei diesem Frühjahrskongress, der unter dem Motto „Unsere Wahl: Europa“ stand, wurde ein neuer Bundesvorstand gewählt und ein starkes Zeichen für die freiheitlich demokratische Grundordnung gesetzt.

Die Wahlen zum Bundesvorstand fanden am Freitag, den 3. Mai, statt. Franziska Brandmann, die amtierende Vorsitzende und Politikwissenschafts-Doktorandin aus Nordrhein-Westfalen, wurde mit einer beeindruckenden Mehrheit von 89 % der Stimmen wiedergewählt. Aus Hessen wurde Caroline Ommer aus der Bergstraße als Vertrauensperson mit einem starken Ergebnis von ebenfalls 89 % gewählt. Nicht mehr im Bundesvorstand ist die Hessin Maxima Trabert, die sich dazu entschieden hat, nach eineinhalb Jahren nicht mehr für das höchste Gremium der Jungen Liberalen zu kandidieren. Tim Hordorff, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Hessen, würdigte ihren bedeutenden Beitrag: “Maxima Trabert hat in den letzten 1,5 Jahren unseren Landesverband nicht nur hervorragend im Bund repräsentiert, sondern sie hat auch die Arbeit des Bundesverbandes geprägt. Es ist schade, dass sie nicht mehr zur Wahl stand. Als ihr Heimatverband der Jungen Liberalen sind wir ihr sehr dankbar und stolz auf ihre Arbeit!”, so Hordorff.

Inhaltlich stand der Leitantrag zu Europa im Fokus der Debatte. Mit dem Beschluss des Antrags sind die Jungen Liberalen nun bestens gerüstet und motiviert in den Europawahlkampf zu starten und in den kommenden Wochen für eine liberale Zukunft Europas einzutreten. Neben der Beratung zu europäischen Themen beschäftigten sich die Jungen Liberalen auch mit aktuellen Ereignissen und verurteilten die Kalifats-Demonstrationen in Hamburg und den radikalen Islamismus auf das Schärfste.

Die Jungen Liberalen konnten an diesem Wochenende ebenfalls einige besondere Gäste begrüßen. Unter ihnen waren Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger, Generalsekretär Bijan Djir-Sarai und Bundesverkehrsminister Volker Wissing, die nicht nur Einblicke in die aktuellen politischen Entwicklungen gewährten, sondern sich auch den Fragen der Jungen Liberalen stellten.
“Wir haben auch auf diesem Bundeskongress ein starkes Zeichen gegen Antisemtismus, Hass und Hetze gesetzt. Die angespannte Weltlage, der Krieg gegen die Ukraine, der Angriff gegen den Staat Israel und seine Bürgerinnen und Bürger, das alles beschäftigt junge Menschen in der ganzen Welt. Für junge Liberale und für jeden freiheitsliebenden Menschen muss klar sein – es gibt kein Recht auf Hass und Hetze. Nicht in Hessen, nicht in Deutschland, nicht in der Welt. Wir stehen an der Seite unserer Freunde in der Ukraine und in Israel und stellen uns jedem Feind unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung entgegen“, so Hordorff abschließend. +++

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