Berngerod. Am Ende des 13. Pfingstgottesdienstes im Berngerod hatten Interessierte die Gelegenheit bekommen, an einer Fahrt mit dem Shuttle Bus zu einem Teil der Windkraftbaustellen teilzunehmen. Einen kleinen Einblick davon können unsere Bilder vermitteln, die an diesem Tag entstanden sind. Projektleiter Manuel Schmuck hatte zum Thema: „Windkraft im Schlitzerland“, vor mehr als 300 Gottesdienstbesuchern, darauf hingewiesen, dass es eine überwiegende Zustimmung zu den Windrädern gebe.
Wenn man 2015 das Ziel erreicht habe, dass sich 12 Windräder drehen, dann sei das ein wichtiger Beitrag, Schritt für Schritt weg zu kommen von der Atomenergie. Die Anlagen im Schlitzerland seien, gemessen an den Gesamtinvestitionen in diesem Bereich, zwar ein kleiner Anteil. Trotzdem gehe man davon aus, hier etwa 75 Millionen Kilowattstunden erzeugen zu können, womit etwa 64000 Menschen, oder 21000 Haushalte mit Strom versorgt werden könnten. Zur Information: Das Schlitzerland hat etwa 9500 Einwohner. Zu den Sorgen, dass zu viel Waldfläche geopfert werde, konnte er beruhigend mitteilen, dass all die Flächen, die über die benötigten 8 Hektar hinausgingen, wieder voll der Natur zugeführt und neu angepflanzt würden. Der ihm gespendete Beifall, für seine Ausführungen, könnte man als die angedeutete Zustimmung zu den Investitionen werten. +++ fuldainfo – hans schmidt
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