Zahl der Erdbeben-Toten in Türkei und Syrien steigt weiter

Nach dem schweren Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion steigt die Zahl der Toten immer weiter. In der Türkei kamen offiziellen Angaben zufolge über 3.300 Menschen ums Leben, in Syrien mehr als 1.500. Zehntausende Personen wurden zudem verletzt. Es wird erwartet, dass die Opferzahlen weiter steigen werden, da zahlreiche Menschen noch vermisst werden und sich die Rettungsarbeiten aufgrund schlechter Witterungsverhältnisse vor Ort schwierig gestalten. Die Region war nach dem heftigen Erdbeben am Montag auch von zahlreichen Nachbeben erschüttert worden. Am Dienstag kam es zu weiteren Erdstößen. Tausende Gebäude waren bei dem Beben zerstört worden. Viele Menschen wurden unter den Trümmern begraben. Einige Helfer aus Deutschland und anderen Ländern kamen am Dienstag bereits in den Erdbebengebieten in der Türkei an. Mit Blick auf Syrien ist die Organisation von Hilfe unterdessen schwieriger, da viele Länder keinen offiziellen Kontakt zu Syriens Machthaber Baschar al-Assad pflegen.

Hessens Landesregierung bekundet Beileid und bietet schnelle Hilfe an

Mit Bestürzung und großer Anteilnahme hat die Landesregierung heute die Berichte über die schweren Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet vernommen. „Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Wir wünschen den Verletzten eine schnelle Genesung. Wir wissen, dass auch in Hessen viele Menschen Angehörige und Freunde in der Region haben und dass die Ungewissheit über deren Schicksal noch groß ist. Dort, wo Hessen helfen kann, werden wir helfen. Wir bieten deshalb im Rahmen der nationalen und europäischen Koordination an, ebenfalls Hilfe zu leisten“, sagten Ministerpräsident Boris Rhein, Europaministerin Lucia Puttrich und Innenminister Peter Beuth. +++

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