Zahl der Corona-Impfungen in Deutschland steigt auf 38,25 Millionen

Corona-Positivrate sinkt auf 3,2 Prozent

Am Tag 163 nach Beginn der europaweiten Corona-Impfkampagne ist die Zahl der erstmals verabreichten Dosen in Deutschland auf 38.245.152 angestiegen. Das zeigen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Bundesländer. Gegenüber den am Montag im Laufe des Tages bekannt gewordenen 37.992.201 erstmaligen Verimpfungen stieg die Zahl der Impflinge um 252.951 an. Die bundesweite Impfquote (ohne Zweitimpfungen) liegt damit bei 45,97 Prozent der Bevölkerung. In den letzten sieben Tagen wurden täglich durchschnittlich 320.000 Menschen erstmalig gegen das Coronavirus geimpft. Wenn es in dem Tempo weiterginge und auch die aktuelle Zahl der täglichen Neuinfektionen gleichbliebe, hätten im Juni 2021 etwa 60 Prozent der Bevölkerung einen Impfschutz – oder die Infektion durchgemacht. Das Gesundheitsministerium hofft jedoch, dass die Zahl der täglichen Impfungen steigt.

Corona-Positivrate sinkt auf 3,2 Prozent

Der Anteil positiver Corona-Tests in Deutschland geht immer weiter zurück. Nach Angaben des Laborverbandes ALM waren in der zurückliegenden Kalenderwoche 22 nur noch 3,2 Prozent aller PCR-Tests positiv. In der Vorwoche waren es noch 4,4 Prozent. Insgesamt wurden in den beobachteten 178 Laboren innerhalb von sieben Tagen rund 770.000 PCR-Tests durchgeführt, drei Prozent weniger als eine Woche zuvor. Dies habe wohl auch an dem Feiertag in einigen Bundesländern gelegen, teilte der Verband mit. Die Testkapazität liegt seit Wochen bei rund zwei Millionen PCR-Tests, die Auslastung sinkt jedoch stetig. Der Laborverband klagte am Dienstag darüber, keine finanzielle Unterstützung für das Vorhalten der Kapazität zu erhalten. Auch die Absenkung der PCR-Kosterstattung ab dem 1. Juli sei „kritisch und nicht sachgerecht“. +++