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Am Donnerstagnachmittag gegen 15.40 Uhr wurde in der Marianne-Werefkin-Straße in Fulda-Galerie ein Brand gemeldet, der mit dem Zusatz „Menschen in Gefahr“ alarmiert wurde. Es entstand hoher Sachschaden, und eine Person kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Schon von weitem war eine Rauchsäule sichtbar, und an der Fassade waren später noch schwarze Flecken zu sehen, die den Rauchaufstieg markierten. Glücklicherweise befanden sich beim Eintreffen der Feuerwehr keine Personen mehr im Gebäude.
Die Feuerwehr ging mit mehreren Trupps unter Atemschutz in den Innenangriff und hatte den Zimmerbrand nach kurzer Zeit unter Kontrolle. Ein zunächst lokalisierter Küchenbrand breitete sich aus noch zu ermittelnder Ursache auf die gesamte Wohnung aus, wodurch die gesamte Doppelhaushälfte vorerst unbewohnbar wurde. Ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude konnte durch die Feuerwehr verhindert werden. Eine Bewohnerin atmete Rauchgase ein und wurde zur weiteren Untersuchung ins Klinikum Fulda gebracht. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 200.000 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt. Die Feuerwehr Fulda war mit insgesamt 25 Personen im Einsatz, ebenso wie der Rettungsdienst und die Polizei. +++