Die aktuellen Geschehnisse in Bezug auf die Enthüllungen der correctiv-Reportage setzen uns als Akteure der politischen Mitte in Alarmbereitschaft. Als Fuldas politische Jugendorganisationen Junge Union, Junge Liberale, Jusos und Grüne Jugend stellen wir uns offen gegen die rechtspopulistische Politik der AfD. Etwa 80 Jahre nach dem Fall des nationalsozialistischen Regimes müssen wir uns wieder dem Erstarkten des politisch rechten Rands stellen. Vor allem als Vertreter der Jugend sehnen wir uns nach einer friedlichen Zukunft, in der unsere freiheitliche Grundordnung höchste Priorität einnimmt. Eine vom Verfassungsschutz in Teilen als rechtsextrem eingestufte Partei, deren Mitglieder zum Teil Neonazis sind, darf nicht als Alternative zu Parteien angesehen werden, welche in ihrer Existenz auf dem Grundgesetz fußen. Eine Partei, deren Bestreben es ist, aus der europäischen Union auszuscheiden, kann keine Option für die nächste Europawahl sein. Wir fordern Fulda auf: Wisst, wen ihr wählt! Hinterfragt Antworten von Politikern. Setzt Euch mit den Inhalten auseinander und fragt Euch, ob Ihr das wollt. Kämpft an, gegen demokratieverachtende Inhalte, kämpft gegen Rechtsradikalismus! +++ pm